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Susanne Marschall

    6 novembre 1963
    Indien
    Satyajit Ray
    Universale Archive
    Mythen der Metamorphose - Metamorphose des Mythos bei Peter Handke und Botho Strauss
    Farbe im Kino
    Indiens Kinokulturen
    • Indiens Kinokulturen

      • 356pagine
      • 13 ore di lettura

      Das Thema „Bollywood“ ist weit verbreitet, doch Indiens Filmkultur reicht weit darüber hinaus. Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die vielfältige Filmproduktion Indiens. Die Beiträge thematisieren unter anderem Männerbilder im indischen Kino, die Symbolik und Ästhetik von Naturphänomenen sowie die Rolle von Kricket im Film. Es werden Klassiker wie Satyajit Ray und Mira Nair gewürdigt, während auch der Diskurs über Bollywood in deutschen Medien und aktuelle Themen wie Migrationsdiskurse sowie die Darstellung ethnoreligiöser und politischer Gewalt im populären Hindi-Film behandelt werden. Der Leser erhält spannende Einblicke in eine bedeutende Kinonation, deren Vitalität zunehmend im Westen Beachtung findet. Die Inhalte umfassen unter anderem Susanne Marschalls Betrachtungen zu Farbe und Bewegung im indischen Kino, Alexandras Schneiders Analyse des populären Hindi-Kinos zwischen Ost und West, sowie Irene Schützes Überlegungen zur Ästhetik von Wasser, Wind und Regen im Film. Weitere Themen sind Heimatdarstellungen im Hindi-Film, die Symbolik der Eisenbahn in Satyajit Rays Apu-Trilogie, sowie Migrationsdiskurse im Pandschabi-Film und die Darstellung von Terrorismus in Bollywood.

      Indiens Kinokulturen
    • Farbe im Kino

      • 438pagine
      • 16 ore di lettura

      Das Standardwerk zu Technik, Geschichte und Ästhetik der Farbe im Kino Farbe nehmen wir im Kino mit allen Sinnen wahr. Sie löst Emotionen aus und prägt Erwartungshaltungen. Farbe im Kino geht anhand vieler Filmbeispiele auf die Suche nach den Grundlagen einer Farbenlehre der Filmkunst und greift damit ein spärlich bearbeitetes Thema der Filmgestaltung und der Filmwahrnehmung auf. Die Autorin beschreibt die Dramaturgie der Farbe im Film von den frühen Farbfilmen über klassische Meisterwerke wie Vertigo über Schreie und Flüstern und Moby Dick bis hin zu aktuellen Filmen wie Memento und Hero. Neben der Ästhetik der Farbwahrnehnung werden ausführlich die Geschichte des Farbfilms und die physiologischen Grundlagen der Farbwahrnehmung behandelt, so dass Marschalls Buch als grundlegende Farbenlehre der Filmkunst gelten kann. Zahlreiche farbige Abbildungen machen das Buch zu einem eindrucksvollen visuellen Erlebnis

      Farbe im Kino
    • Universale Archive

      Erinnerungskulturen und ihre medialen Praktiken

      Sie sammeln sich in Schubladen, in Schränken, auf Dachböden und in Kellern. Objekte, die nur in Kombination mit unseren Erinnerungen von Bedeutung sind. Jede und jeder Einzelne umgibt sich mit analogen Erinnerungsdingen, die durch Erzählungen zum Leben erweckt werden können. Mit der Digitalisierung haben sich die analogen Archive der Erinnerung zum Teil in Datenströme verwandelt, gespeichert an einem ortlosen Ort namens ›Cloud‹. Unfassbare Mengen an Fragmenten persönlicher Kommunikation geistern in diesen Datenwolken herum. Die Cloud hütet zudem Filme und Musik, Elemente individueller und kollektiver Erinnerungskultur künstlerischen Ursprungs, die auf andere Art eng mit unserem Leben verwoben sind. Welchen Einfluss haben die ständig verfügbaren Medienarchive auf Praktiken der Erinnerungskultur? Der Forschungsband bewegt sich auf einem stetig wachsenden Forschungsfeld zwischen Medienwissenschaft und Memory Studies.

      Universale Archive
    • Satyajit Ray

      • 113pagine
      • 4 ore di lettura

      Der bengalische Regisseur, Erzähler, Illustrator, Musiker und Filmkomponist Satyajit Ray zählt zu den Ausnahmeerscheinungen des internationalen Kinos des 20. Jahrhunderts. Inspiriert durch den europäischen Autorenfilm, vor allem durch den italienischen Neorealismus, blieb der Weltreisende Ray in seiner Kunst zeitlebens in Indien verwurzelt. Sein filmisches OEuvre bewegt sich zwischen den Extremen der anonymen Großstadt und den idyllischen, aber auch prekären Lebensverhältnissen in den Dörfern. Komplexe Künstlerexistenzen interessierten Ray ebenso wie die ärmsten Menschen in ihrem Kampf ums Überleben. Im Geiste des Poeten, Philosophen und Nobelpreisträgers Rabindranath Tagore, dessen Werke Ray neben eigenen Novellen und Erzählungen immer wieder verfilmte, richtete er das Objektiv seiner Kamera auf die gesellschaftlichen Verhältnisse, auf die familiäre Enge, auf Armut, Krankheit und Tod. Nach 1961 komponierte Ray auch die Musik seiner Filme überwiegend selbst. Das Heft greift aus dem umfangreichen Werk des Autorenfilmers exemplarische Themen und Werke heraus, in denen Satyajit Rays hohe Kunst des gesellschaftskritischen Kinos zur Geltung kommt.

      Satyajit Ray
    • Indien

      • 97pagine
      • 4 ore di lettura

      Kino der Gefühle, der Farben und der Musik: Der indische Bollywoodfilm erobert westliche Kinos, Festivals, Fernsehprogramme und den DVD-Markt. Die international bekanntesten Filme stammen von Ashutosh Gowariker („Lagaan“), Karan Johar („Kuch Kuch Hota Hai“, „Kabhi Kushi Kabhi Gham“) oder Mani Ratnam („Bombay“, „Dil Se.“). Daneben existiert in und außerhalb von Indien ein engagiertes Autorenkino („New Indian Cinema“), das sich nicht scheut, gesellschaftliche Probleme kritisch und eigenwillig zu inszenieren. Es ist in Deutschland unter anderem mit dem Namen der Regisseurin Mira Nair verbunden. Weitere Regisseure (vor allem bengalischer Herkunft) sind Ritwik Ghatak, Satyajit Ray oder Bimal Roy. Das Heft Setzt sich mit den zentralen Themen und der audiovisuellen Ästhetik des indischen Kinos auseinander, die tief in der traditionsreichen indischen Kultur verwurzelt sind und den gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandel reflektieren. Indien im Film: Das heterogene Land wird immer wieder auch zum „exotischen“ Schauplatz europäischer und amerikanischer Kinoproduktionen, häufig als Spiegel verschiedener Facetten westlicher Sehnsüchte, so zum Beispiel in Fritz Langs Abenteuerfilmen „Das indische Grabmal“ und „Der Tiger von Eschnapur“, in David Leans Romanverfilmung „A Passage to India“ oder in Florian Gallenbergers „Schatten der Zeit“.

      Indien
    • Lachen, Weinen und manchmal beides: Das Kino ist das Medium und die Kunstform der starken Gefühle. Diese lassen sich beim Publikum zielsicher hervorrufen, falls sie auf der Leinwand gekonnt inszeniert werden. Eine emotionale Szene muss komponiert werden wie ein Gesamtkunstwerk, zu deren Gelingen die Regie, Schauspieler, Kamera, Montage und Musik subtil aufeinander abgestimmt beitragen. Die Anteilnahme des Zuschauers am Schicksal der Figuren verknüpft sich auf geheimen Wegen mit deren eigenen Erfahrungen und Wünschen. Kaum etwas lässt sich im übrigen wissenschaftlich schwerer erfassen als die diffusen Gefühlswelten des Menschen. Hier betritt man das Terrain der bildenden und der darstellenden Künste, die im Kino kongenial aufeinander treffen.

      Mit allen Sinnen
    • Das Buch TextTanzTheater befaßt sich mit einem bedeutenden literarästhetischen Phänomen der Jahrhundertwende: dem Zusammenspiel von Tanz und Sprache in einer allgemeinen, d. h. ästhetischen, kulturellen und gesellschaftlichen Umbruchphase. Um 1900 erheben zahlreiche namhafte Schriftsteller den Tanz zum zentralen Ausdrucksmittel ihrer dramatischen Texte. Darunter befinden sich auch Hugo von Hofmannsthal und Frank Wedekind, deren poetische Werke im Mittelpunkt der Analyse stehen. Wedekinds dramatische Rede vom Tanz thematisiert die Krise der visuellen Wahrnehmung, die durch eine zunehmende, spezifisch «moderne» Obsession des Blicks konrapunktiert wird. Dagegen erweist sich Hofmannsthals an den Regeln des Tanzes geschulte Poetik als Beschreibung und zugleich Überwindung der sogenannten Sprachkrise durch die Erinnerung an einen musikalischen «Urzustand» der Sprache.

      TextTanzTheater