This book provides an overview of the state and development of post-socialist management in CEE countries over the last 20 years. It demonstrates the variety of enduring and emerging topics, problems and solutions faced by the management bodies of organisations during the societal transformation towards East European capitalism. In contrast to other publications, which mostly offer a Western perspective on CEE management, this volume presents 21 articles published in the Journal of East European Management Studies (JEEMS) since 1996. The fact that the various contributors are researchers from both the West and the East, that is, insiders as well as outsiders, allows for a multifaceted perspective on CEE management. Among others, the book addresses topics such as: system change, new institutions, resistance to privatisation, restructuring, governance structures, networks and FDI to and from CEE countries Cultural change, intercultural conflicts, trust and the creation of meaning Management transfer, cross-cultural management, cooperation and management learning Management strategies and practices in CEE countries. With contributions by James G. March; Marin Marinov and Svetla Marinova; Shyqyri Llaci and Vasilika Kume; Vesa Suutari; Doina Catana, Alexandru Catana and Jim L. Finlay; Izabela Robinson and Beata Tomczak-Stepien; Miroslav Stanojevic; Mike Geppert; Kálmán Kalotay; Snejina Michailova and Kenneth Husted; Zoltán Buzády; Dorota Dobosz-Bourne; Christoph Dörrenbächer; Päivi Karhunen; Ed Clark and Anna Soulsby; Jure Kovač and Manca Jesenko; Bruno Grancelli; Svetlana Serdukov; Miha Škerlavaj, Chunke Su and Meikuan Huang; Janez Prašnikar, Dragan Mikerević and Damjan Voje; Yuliya Ponomareva and Timurs Umans; Tiia Vissak and Xiaotian Zhang.
Thomas M. Steger Libri




Zwischen Instrumentalisierung und Bedeutungslosigkeit
Mitarbeiter-Partizipation im organisationalen Kontext in Mittel- und Osteuropa
- 326pagine
- 12 ore di lettura
Im vorliegenden Band behandeln renommierte Autoren aus dem Bereich der Sozial- und Managementwissenschaften in deutsch- und englischsprachigen Beiträgen das Thema der Partizipation in Organisationen in gleichermaßen konzeptueller wie empirischer Sicht. Während sich die eher konzeptuell gehaltenen Beiträge dem Begriff und der Semantik der Partizipation sowie prominenten betrieblichen Partizipationspraktiken eher skeptisch nähern, widmen sich die stärker empirisch argumentierenden Beiträge der Vermessung und Beschreibung von Stand und Entwicklung der Institutionen und Praktiken der betrieblichen Partizipation in mittel- und osteuropäischen Transformationsländern. Während im konzeptuellen Teil neben der betrieblichen Partizipation auch generelle gesellschaftliche Aspekte der Partizipation sowie der Bereich der Wissenschaft untersucht werden, fokussieren sich die empirischen Arbeiten auf die betriebliche Partizipation und rücken dabei Transfer und Verbreitung verschiedener Partizipationsmodelle wie partizipative Führung, Mitarbeitergesellschaften oder Arbeitnehmervertretungen ins Zentrum ihres Interesses. Und während die konzeptuellen Beiträge tendenziell den Aspekt der Instrumentalisierung der Partizipation hervorheben, arbeiten die empirischen Beiträge eher ihre relative Bedeutungslosigkeit in den Ländern Mittel- und Osteuropas heraus. Der Band bietet auf diese Weise einem akademischen ebenso wie einem praktisch interessierten Publikum wichtige konzeptuelle und empirische Erkenntnisse zur Rolle, zu Grenzen und Lösungsansätzen von partizipativen Strukturen und Instrumenten im Kontext der Restrukturierung von Arbeit, Personal und Organisation im Transformationsprozess.
Transitional dynamics and economic growth in developing countries
- 148pagine
- 6 ore di lettura
Four stylised facts of aggregate economic growth are set up initially. The growth process is interpreted to represent transitional dynamics rather than balanced-growth equilibria. Against this background, the fundamental importance of subsistence consumption is comprehensively analysed. Subsequently, the meaning of the productive-consumption hypothesis for the intertemporal consumption trade-off and the growth process is investigated. Finally, the process of growth is analysed empirically by means of cross-sectional conditional convergence regressions with endogenous control variables.
Trotz des umfangreichen Fundus an empirischer Forschung zum Transformationsprozeß, der in den letzten Jahren zustande gekommen ist, gibt es keine größere Forschungsarbeit, die sich explizit mit der individuellen Legitimität und Legitimation beschäftigt. Dies überrascht umso mehr, als damit einer der zentralen Mechanismen der Bewältigung solcher grundlegenden Umbrüche durch Akteure angesprochen ist. In einer breit angelegten Untersuchung in fünf Chemnitzer Maschinenbaubetrieben wurde diesem Phänomen nachgespürt. Insgesamt 101 Interviews mit Vertretern sämtlicher wichtiger Bereiche und Ebenen kamen dabei zustande. Die qualitative Auswertung des umfangreichen Materials orientierte sich am Grounded-Theory-Ansatz. Im Ergebnis entstand eine Typologie der Legitimationsstrategien sowie ein Modell des individuellen Bewältigungsprozesses von grundlegenden Umbrüchen. Die Arbeit verdeutlicht wohl einerseits die hohe Komplexität von Bewältigungs- und Legitimationsprozesse, andererseits vermag sie aber auch, dem Leser einen (gangbaren) Einstieg und tieferen Einblick in eine faszinierende Thematik zu vermitteln. Eine umfangreiche Literaturanalyse sowie konkrete Hinweise für Wissenschaftler und interessierte Praktiker runden die Arbeit ab.