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Claudia Spiess Huldi

    Von der Fachhochschule ins Berufsleben
    De la haute école spécialisée à la vie active
    Risikofaktoren bei Jugendlichen und ihre Auswirkungen auf das Leben im Erwachsenenalter
    • Sind schlechte Startchancen im Jugendalter – wie ungünstige familiäre Verhältnisse oder tiefe kognitive Leistungsfähigkeit – bestimmend für den beruflichen Erfolg oder die familiäre Zufriedenheit im Erwachsenenalter? Unter welchen Bedingungen sind Korrekturen möglich? Die vorliegende Längsschnittstudie setzt Risikofaktoren bei Jugendlichen, erfasst am Ende der obligatorischen Schulzeit, in einen Zusammenhang mit dem zwei Jahrzehnte später gemessenen Lebenserfolg (Erwachsene im Alter von 36 Jahren). Sie umfasst eine annähernd repräsentative Stichprobe von 394 Personen aus der Deutschschweiz. Erhoben wurden möglichst viele Risikofaktoren in den Bereichen Gesundheit, Persönlichkeit, Fähigkeiten, familiäres Umfeld und Freizeit. In der Studie werden auch die praktischen Konsequenzen dieser Ergebnisse für die Erziehung im Allgemeinen und die Heilpädagogik im Speziellen aufgezeigt. Wie können Risikoeinflüsse vermindert und Schutzfaktoren und Resilienz gefördert werden?

      Risikofaktoren bei Jugendlichen und ihre Auswirkungen auf das Leben im Erwachsenenalter
    • Die Beschäftigungssituation der Abgänger und Abgängerinnen von Höheren Fachschulen hat sich verbessert: dies zeigen die Resultate einer Befragung, die 1999 bei den Absolventen der Bereiche "Technik und Architektur", "Wirtschaft", "Soziale Arbeit" sowie "Gestaltung und Kunst" durchgeführt worden ist. Nicht nur gibt es weniger Stellensuchende; fast jeder fünfte Befragte besetzt im Zeitpunkt der Untersuchung sogar bereits eine Kader- bzw. Führungsposition. Knapp die Hälfte geht einer Beschäftigung nach, die sowohl zum Studium als auch zur früheren Erwerbstätigkeit einen inhaltlichen Bezug aufweist. Den idealtypischen Werdegang für Fachhochschulstudierende - Lehre und Berufsmatura - weisen derzeit am häufigsten jene Befragten auf, die im Bereich "Technik und Architektur" (früher HTL) abgeschlossen haben. Die vorliegende Publikation präsentiert ausführlich und systematisch die Ergebnisse der 1999er Befragung. Sie geht auf den Prozess der Stellensuche ein, schildert die Beschäftigungssituation der Befragten im Sommer 1999 und behandelt das Problem der "Adäquanz" von Ausbildung und Beschäftigung. Von den berücksichtigten Höheren Fachhochschulen sind seither die meisten zu Fachhochschulen geworden.

      Von der Fachhochschule ins Berufsleben