Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Sebastian Donat

    "Es klang aber fast wie deine Lieder ..."
    Deskriptive Metrik
    Poetische Gerechtigkeit
    Interferenzen - Dimensionen und Phänomene der Überlagerung in Literatur und Theorie
    Goethe - ein letztes Universalgenie?
    • Der Katalog enthält ca. 150 teilweise farbige Illustrationen, von denen zahlreiche selbst den Goethe-Spezialisten kaum bekannt sein dürften. Die Kapitel zum klassischen Goethe konzentrieren sich auf das von Goethe und Schiller gemeinsam erarbeitete Programm einer ästhetischen Erziehung der Künstler sowie des Publikums. Vorgeführt wird die Verschiebung in der Arbeitsweise Goethes vom »original genius« des Frühwerks hin zu Kollektivprojekten, vor allem den zusammen mit Schiller, Heinrich Meyer u. a. bestrittenen Horen, Musenalmanachen und Propyläen. Doch erst der späte Goethe kann wirklich als »Universalgenie« bezeichnet werden, denn sein Interessenspektrum reicht von Architektur über Archäologie, Morphologie, Farbenlehre, Mineralogie, Chemie, Meteorologie, Mathematik und Militärwesen bis zu Nationalökonomie und fließt in seiner ganzen Vielfältigkeit in das dichterische Spätwerk ein. Obwohl diese Publikation allen wissenschaftlichen Anforderungen entspricht, richtet sie sich nicht ausschließlich an das akademische Fachpublikum, sondern ist auch dem interessierten Leser leicht zugänglich. Zu Goethe siehe auch: edition text+kritik

      Goethe - ein letztes Universalgenie?
    • Ausgangspunkt der hier vorliegenden Texte ist, den Begriff der Interferenz, wie er in der Physik gebraucht wird, literaturwissenschaftlich fruchtbar zu machen, um Phänomene im Umfeld von Vermischung, Kreuzung und Hybridität neu perspektivieren zu können. Das Anliegen besteht in einer ersten Auslotung der Anwendbarkeit des Begriffs Interferenz auf die vielfältigen Forschungsbereiche literaturwissenschaftlicher Arbeit vor der offen gestellten Hintergrundfrage, was diese Übertragung leisten kann.

      Interferenzen - Dimensionen und Phänomene der Überlagerung in Literatur und Theorie
    • Poetische Gerechtigkeit

      • 338pagine
      • 12 ore di lettura

      Die Diskussionen zu einer Ethik der Literatur und einer spezifisch ästhetischen Form der Gerechtigkeit machen deutlich: Die Frage nach der ästhetischen und ethischen Wertung und Bewertung von Literatur ist in jüngster Zeit wieder ins Zentrum geistes- und kulturwissenschaftlichen Interesses gerückt. Der von Sebastian Donat (Innsbruck), Roger Lüdeke (Düsseldorf), Stephan Packard (Freiburg) und Virginia Richter (Bern) herausgegebene Band versammelt Beiträge zur Thematik von Verbrechen/Strafe, Buße/Gnade oder Tugend/Belohnung. Literarische Wert-Zuschreibungen betreffen aber auch formale Aspekte: Wird die ästhetische Form den in einem Werk verhandelten Inhalten gerecht? Lässt die Neu-Adaption eines Stoffs dem Original Gerechtigkeit widerfahren? Somit umfasst das Thema Fragen der Gerechtigkeit auch mit Blick auf Prozesse literarischer Kommunikation und Überlieferung wie Imitatio, Emulatio und Übersetzung.

      Poetische Gerechtigkeit
    • Deskriptive Metrik

      • 180pagine
      • 7 ore di lettura

      Die „Deskriptive Metrik“ bietet einen praxisorientierten Beitrag zur metrischen Grundlagenforschung. Ziel ist die Entwicklung eines Modells zur einfachen und präzisen Beschreibung und Analyse der Versdichtung weltweit. Zunächst wird eine adäquate Definition des Verses präsentiert, wobei eine primär optische Wesensbestimmung gewählt wird, unterstützt durch empirische Proben aus Klabunds „Die Harfenjule“ und Helmut Heißenbüttels „Textbücher“. Der Hauptteil basiert auf einer kritischen Analyse bedeutender englisch-, deutsch- und russischsprachiger versifikationstypologischer Ansätze und entwickelt ein neues Beschreibungsmodell. Dieses verfolgt das Prinzip der gleichberechtigten Behandlung von Verskonstituenten und deren Anordnung. Für gebundene Versformen wird eine deskriptiv-typologische Matrix erstellt, die es ermöglicht, Verstypen hinsichtlich ihrer rhythmischen Merkmale zu bestimmen und abzugrenzen. Bei ungebundenen Versen wird eine Systematik erarbeitet, die obligatorische und fakultative Merkmale unterscheidet und eine positive Beschreibung ermöglicht. Das Buch enthält zahlreiche Gedichtbeispiele aus der deutschsprachigen Literatur sowie anderen Sprachen, um die abstrakten Kategorien zu veranschaulichen und die komparatistische Ausrichtung zu betonen. Sebastian Donat ist seit 2009 Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.

      Deskriptive Metrik