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Martina Heßler

    Kulturgeschichte der Technik
    Die Hamburger Sturmflut von 1962
    Provokationen der Technikgeschichte
    Sisyphos im Maschinenraum
    Autostädte im 20. Jahrhundert
    Creative urban milieus
    • Creative urban milieus

      • 380pagine
      • 14 ore di lettura

      Ob Kunstbetrieb oder Modebranche – die »kreativen Milieus« sind derzeit Leitbilder für eine neue Form der Urbanität, bei der kulturelle Entwicklung und wirtschaftliches Wachstum eine produktive Verbindung eingehen. Welche kreativen Milieus es seit der Frühen Neuzeit gab und welche Rolle sie im Wirtschaftsgefüge jeweils spielten, zeigen die Beiträge dieses Bandes unter anderem für Manchester, London, Venedig, Berlin und Hamburg. Erst der historische und internationale Vergleich ermöglicht es, die Wechselwirkung von Kultur und Ökonomie in der Stadtentwicklung heute und in Zukunft angemessen zu beurteilen.

      Creative urban milieus
    • Autostädte im 20. Jahrhundert

      • 225pagine
      • 8 ore di lettura

      Autostädte stellen einen spezifischen Stadttypus des 20. und des 21. Jahrhunderts dar. Anders als viele westliche Industriestädte, die im 19. Jahrhundert entstanden und heute vor allem Schrumpfungsprozessen ausgesetzt sind, weisen sie eine wechselvolle Geschichte auf, vor allem wenn man sie in globaler Perspektive betrachtet. Der Band leistet mit dem Blick auf diesen bislang wenig beachteten Industriestadttyp einen Beitrag zur Erforschung von Industriestädten jenseits der typischen Entwicklung von Aufstieg und Niedergang. Dabei wird die enge Verbindung der Automobilindustrie und deren Konjunkturen mit den jeweiligen Städten genauso analysiert wie der städtische Umgang mit Krisen und konjunkturell bedingten Unsicherheiten. Weiter geraten Traditionsbildungen zu Autostädten oder Transformationsprozesse in den Städten in den Blick. Betrachtet werden derzeit wirtschaftlich erfolgreiche Städte wie Wolfsburg, Ingolstadt oder Changchun genauso wie einem massiven Schrumpfungsprozess ausgesetzte Städte wie Flint und Detroit oder Städte in der Krise wie Rüsselsheim und Birmingham, schließlich Eisenach, das eine lange historische Tradition mit dem Image der modernen Autostadt zu verbinden versucht, und das französische Billancourt-Boulogne.

      Autostädte im 20. Jahrhundert
    • Sisyphos im Maschinenraum

      Eine Geschichte der Fehlbarkeit von Mensch und Technologie

      • 304pagine
      • 11 ore di lettura

      Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wird in diesem Buch neu beleuchtet, indem historische Entwicklungen und technologische Fortschritte analysiert werden. Es werden sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen der Automatisierung auf die Gesellschaft thematisiert. Durch spannende Fallstudien und theoretische Perspektiven wird aufgezeigt, wie Maschinen das menschliche Leben beeinflussen und welche ethischen Fragen sich daraus ergeben. Die Autorin regt dazu an, über die Zukunft der Mensch-Maschine-Interaktion nachzudenken und neue Wege zu finden, um diese Beziehung zu gestalten.

      Sisyphos im Maschinenraum
    • Provokationen der Technikgeschichte

      Zum Reflexionszwang historischer Forschung

      Technisierungsprozesse verändern derzeit die Lebenswelt in einer Weise, wie es zuvor nur der Industrialisierung attestiert wurde. Diese Herausforderungen der Gegenwart provozieren die historische Technikforschung, neue und große Fragen zu stellen. Im Sinne einer gegenwartsorientierten Geschichtsschreibung kann Technikgeschichte nur dann zu aktuellen Debatten beitragen, wenn sie sich dem Zwang zur kritischen Reflexion stellt und neue Konzepte, Herangehensweisen und Untersuchungsfelder entwickelt. Der Band macht daher Vorschläge zur Erforschung von Digitalisierungs- und Globalisierungsprozessen sowie zur Reflexion des Menschseins in einer technisierten Welt. Weiter nimmt der Band zur Ausrufung des Anthropozäns und zur Problematik der unterschiedlichen Temporalitäten von Technik Stellung.

      Provokationen der Technikgeschichte
    • Die Hamburger Sturmflut von 1962

      Risikobewusstsein und Katastrophenschutz aus zeit-, technik- und umweltgeschichtlicher Perspektive

      This volume addresses environmental and technological dimensions of the Hamburg storm flood of 1962, a key event of contemporary German history that still lacks any systematical consideration. Our articles provide new insights into risk awareness and disaster control of modern societies, with a particular focus on the role of technology in the context of natural disasters, and questions of disaster control by the armed forces, offering new approaches for historical disaster research as well as contemporary history. The relations of nature-technology and society will be systematically addressed, while also dicussing new concepts such as “environmental coherence” or forms of resilience in urban and rural contexts. This German case study also shows that the experiences of the Second World War were still present in the perception of the storm flood. In order to embed this key event into a larger framework of coastal societies and their changing attitudes towards risk, nature and technology, we have included additional historical case studies about storm floods in the 18th and 19th century and comparable events in the Netherlands in 1953.

      Die Hamburger Sturmflut von 1962
    • Menschen waren schon immer auf die Nutzung von Technik angewiesen, aber seit dem 19. Jahrhundert leben wir in einer „verdichteten“ technischen Kultur. Was dies für eine moderne Technikgeschichte bedeutet, erläutert Martina Heßler anhand der Bereiche Produktion, Haushalt, Mobilität und Kommunikation, Menschenbild sowie Unfälle und deren Folgen. Dabei schildert sie, wie sich Praktiken und Wahrnehmungen - vor allem in Bezug auf Raum und Zeit - und das menschliche Selbstverständnis im Kontext von Technologien wandelten. Sie liefert damit eine umfassende Einführung in Zugänge und Gegenstand der Technikgeschichte. Darüber hinaus begründet sie damit eine Kulturgeschichte der Technik, die auch zukünftige Entwicklungen in den Blick nimmt.

      Kulturgeschichte der Technik
    • Logik des Bildlichen

      Zur Kritik der ikonischen Vernunft

      • 277pagine
      • 10 ore di lettura

      Was wissen wir durch Bilder? Wie vermitteln Bilder Wissen? Was sind die Grenzen der Darstellbarkeit von Wissen in Bildern? Können Bilder argumentieren? Die Beiträge des Bandes gehen diesen Problemen nach und fragen nach dem Status des Bildlichen in den Wissenschaften, der Begründung einer Diagrammatik, dem Verhältnis zwischen Kunstbild und epistemischem Bild, nach dem digitalen Bild oder nach Stiltraditionen in Wissenschaftsbildern am Beispiel von Plänen, Karten, Diagrammen, Klimadarstellungen und vielem mehr. Insgesamt entstehen so Untersuchungen zu einer »Kritik der ikonischen Vernunft«.

      Logik des Bildlichen
    • Die kreative Stadt

      Zur Neuerfindung eines Topos

      • 360pagine
      • 13 ore di lettura

      Der Topos der kreativen Stadt stellt derzeit ein hochaktuelles Thema dar. Die Studie zeigt am Beispiel dreier Wissenschaftsorte in der Region München auf, wie dieser Topos in den letzten Dekaden neu erfunden wurde und dabei auf alte, bis in die Antike zurückreichende Konzepte des Städtischen und der Agora als genuine Orte von Kreativität und Kommunikation referiert. Indem die Geschichten dreier Wissenschaftsorte erzählt werden, die sich seit den 1960er Jahren in der Peripherie Münchens entwickelt haben, wird das sich wandelnde Verhältnis von Stadt und Wissenschaft nachgezeichnet. Das Buch versteht sich dabei im Sinne des »spatial turn« als eine Geschichtsschreibung aus der Perspektive von Orten.

      Die kreative Stadt
    • Konstruierte Sichtbarkeiten

      Wissenschafts- und Technikbilder seit der Frühen Neuzeit

      Visualisierungen spielen in Technik und Naturwissenschaften seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle. Ingenieure und Naturwissenschaftler haben schon immer Zeichnungen, Graphen oder Illustrationen verwendet, um Erkenntnisse zu gewinnen oder zu fixieren, Zusammenhänge zu veranschaulichen, zu diskutieren und um ihr Wissen an die Öffentlichkeit zu kommunizieren. Bilder inszenieren Wissenschaft und Technik, sie konstruieren Erkenntnis, und sie sind selbst das Ergebnis eines Konstruktionsprozesses. Das, was wir im Bild sehen, wird wesentlich durch seine instrumentelle Herstellung, die medialen Formate der Bilder - seien es Diagramme, Photographien, Filme oder digitale Bilder -, durch deren Ästhetik, aber auch durch Recht und Ökonomie bestimmt. Künstler wiederum haben dies mit ihren Mitteln kommentiert. Der Band widmet sich aus der Perspektive von Kunst-, Wissenschafts-, Technikhistorikern sowie Medienwissenschaftlern diesen verschiedenen Elementen der Bildkonstitution.

      Konstruierte Sichtbarkeiten
    • "Mrs. Modern Woman"

      Zur Sozial- und Kulturgeschichte der Haushaltstechnisierung

      Waschmaschine, Kühlschrank und Staubsauger, heute selbstverständliche Bestandteile unseres Alltagslebens, wurden bei ihrer Markteinführung in der Zwischenkriegszeit als einschneidende Veränderungen der Haushaltstechnisierung empfunden. Unter sozial- und kulturgeschichtlichen Aspekten stellt Martina Heßler die kontroversen Diskurse und Konzepte zur Frage der Technikverwendung im Haushalt sowie die verschiedenen Interessen der Akteure vor.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2001.

      "Mrs. Modern Woman"