Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Udo Grashoff

    4 gennaio 1966
    Jugendhaus Halle
    Schiefe Menhire
    Gefahr von innen
    ABWESEN. dead species walking
    Vou-me embora
    Ich möchte jetzt schließen
    • Abschiedsbriefe zu lesen heisst, die Todesnahen ein Stück auf ihrem letzten Weg zu begleiten, Sätzen zu lauschen, die an jemanden gerichtet sind, von dem wir nichts wissen. Ob Dichter, Hausfrauen, Verbrecher, Polizisten oder Studenten - ihre Worte beleuchten ein Handeln, das zu den Möglichkeiten jedes Menschen gehört: Sein Leben durch eigene Hand zu beenden, ist, wie Jean Amery formuliert hat, ein menschliches Privileg.

      Ich möchte jetzt schließen
    • Esta antologia de cartas de sucídio que Udo Grashoff preparou, tornou-se um best-seller, confirmando a atracção que a nossa sociedade tem pelo tema. Os protagonistas desta história são pequenos heróis trágicos, que contribuíram, à sua maneira, para que este tema não fosse visto como algo de escandaloso, mas também como sintoma de que algo existe de profundamente errado na nossa sociedade. Estas histórias, nem sempre muito tristes, nenhuma propriamente alegre, mas todas profundamente comoventes, contribuem para nos dar uma outra perspectiva da realidade.

      Vou-me embora
    • Clara S. Rueprich und Udo Grashoff untersuchen das Massenaussterben von Tieren in Mitteleuropa, insbesondere die als „dead species walking“ bezeichneten Arten. Das Booklet kombiniert Filmstill mit lyrischen Texten, die die einzigartigen Eigenschaften bedrohter Tiere darstellen und die Vielfalt einer gefährdeten Welt verdeutlichen.

      ABWESEN. dead species walking
    • Gefahr von innen

      Verrat im kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus

      • 471pagine
      • 17 ore di lettura

      Der kommunistische Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der spannungsvoll und widersprüchlich. Verrat hatte verheerende Auswirkungen im kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Es handelte sich um eine periphere, der Partei aufgezwungene und zugleich todernste Angelegenheit, die nicht nur über das Leben des Einzelnen entscheiden konnte, sondern die versprengten Reste der Kommunistischen Parteiorganisation existenziell bedrohte. Udo Grashoff unternimmt die erste systematische Analyse der Erscheinungsformen von Verrat in der illegal tätigen KPD im "Dritten Reich". In den Blick geraten dabei unter anderem das kommunistische Überläufertum im Jahr 1933, die Kollaboration von Mitarbeitern des KPD-Nachrichtendienstes mit der Gestapo, die Resignation von emigrierten Kommunisten und die Haltung der KPD zu Spitzeltötungen. Der Autor untersucht ein breites Spektrum von Verhaltensweisen, das von skrupellosem, durch Folter erzwungenen bis zu simuliertem Verrat reicht. Zahlreiche Geschichten von Schwäche, Gewalt, Tragik und Niedertracht machen die Blindstellen des normativen Bildes sichtbar, das insbesondere, aber nicht nur, in der DDR vom "antifaschistischen Widerstandskampf" vermittelt wurde.

      Gefahr von innen
    • Die Menhire am Ostrand des Harzes stehen im Acker, die Bauern pflügen um sie herum. Sie sind zu schwer, um für immer zu verschwinden. Die Menhire stehen mitten in den Familien, oder was davon übrig ist. Sei es das Erschrecken über den schönen Tod eines Fuchses oder die Unmöglichkeit, Nähe herzustellen gerade dort, wo man sie am meisten vermisst – Symbolisches und Konkretes, Traum und Biographie, Geschichte und Erinnerung sind so eng verzahnt, dass man die Abgründe nur in den Ritzen erkennt – dafür reichen sie um so tiefer. Die Menhire stehen schief, die Motten im Licht bei Nacht sind eine Dusche, im Standby blinkt etwas und – im Osten geht die Sonne auf. Udo Grashoffs Gedichte lassen einen rastlos darüber wandeln und am Ende des Bandes ist man lange nicht am Ende angekommen, nur auf der letzten Seite.

      Schiefe Menhire
    • Jugendhaus Halle

      „Die Schlägerei hört einfach nicht auf“. Gefängnisalltag (1971–1990)

      Der Autor arbeitet die Geschichte des Jugendhauses Halle – des größten Jugendgefängnisses der DDR – auf Basis neuer Quellen auf. Er beschreibt anschaulich und allgemeinverständlich den Haftalltag. Dieser war durch strikten Tagesablauf, militärischen Drill und Drangsalierung, aber auch durch Eigensinn der Inhaftierten gekennzeichnet. Machtmissbrauch durch Bedienstete und die oft mit brutaler Gewalt durchgesetzte Häftlingshierarchie konterkarierten den offiziellen Erziehungsanspruch. Die Untersuchung schildert die Lebensbedingungen der Inhaftierten und analysiert die Ursachen des Scheiterns der angestrebten Umerziehung. Dafür wurden Akten aus fünf Archiven ausgewertet und 20 Zeitzeugen-Interviews geführt.

      Jugendhaus Halle
    • KlappentextFotos mit sowjetischen Panzern haben mittlerweile den Status einer Ikone des 17. Juni 1953, und sind doch bei genauerem Hinsehen lediglich Porträts der Niederschlagung des Volksaufstands. Die sowjetischen Panzer besiegelten das jähe Ende eines Aufstands, der in vielen Städten und Gemeinden der DDR zunächst friedlich begonnen hatte. So auch in Leipzig. Der Einsatz von Panzern war selten und fand meist in den großen Städten statt. Für die Niederschlagung des Aufstandes war der Einsatz von Polizei und Soldaten viel entscheidender. Der Einsatz von Panzern war jedoch ein sichtbares Zeichen an die ostdeutsche Bevölkerung, dass die SED-Diktatur nach wie vor das Vertrauen der Sowjetunion genoss. Dank der sowjetischen Unterstützung war die Niederlage der Proteste besiegelt. Zurück blieben eine traumatisierte Bevölkerung und eine verunsicherte SED-Führung. Die Angst der Machthaber vor der Bevölkerung schlug sich in dem massiven Ausbau von Geheimdienst, Polizei und paramilitärischen Verbänden nieder.

      17. Juni 1953
    • Studenten im Aufbruch

      Unabhängige studentische Interessenvertretung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1987–1992

      Das Engagement der Studenten in der friedlichen Revolution wird bis heute oft unterschätzt respektive infrage gestellt. Udo Grashoff, 1989 Student und Mitbegründer des hallischen Studentenrats, zeigt dagegen, wie mutig und aktiv die Studenten in Wirklichkeit waren. Auf Basis von Zeitzeugeninterviews, interessanter Archivfunde und aufschlussreicher Zeitungsartikel ist eine Fallstudie studentischen Engagements entstanden.

      Studenten im Aufbruch
    • Die DDR im Jahr 1977

      Zwischen Routine und Resignation

      Im Jahr 1977 ist im Osten Deutschlands auf den ersten Blick wenig passiert. Die entscheidenden Dramen spielten sich eher im Kleinen sowie hinter verschlossenen Türen ab. Daher blickt der Autor dieses Büchleins hinter die Kulissen des „Arbeiter-und-Bauern-Staates“ und fördert eine Reihe von scheinbar alltäglichen Begebenheiten zutage, die wesentliche Einblicke in das normale Funktioneren der DDR geben.

      Die DDR im Jahr 1977