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Assibi Apatewon Amidu Libri






Objects and complements in Kiswahili clauses
- 677pagine
- 24 ore di lettura
Der Autor untersucht syntaktische und semantische Konzepte von Reziprozität und Reflexivität im Swahili. Nach einer Einführung in die Terminologie behandelt das zweite Kapitel die syntaktische Verwendung der reflexiven Nomen ‚nafsi‘ und ‚roho‘, wobei der Fokus auf der Konstruktion von Nominalphrasen, insbesondere Objekt-Nominalphrasen, liegt. Kapitel 3 widmet sich der syntaktischen Passivisierung reflexiver Konstituenten. Im vierten Kapitel wird der Reflexivmarker {ji} in das Nominalklassensystem des Swahili eingeordnet, wobei seine semantischen und syntaktischen Eigenschaften sowie anaphorische Qualitäten und Kausalitäten reflexiver Nominalphrasen erläutert werden. In der zweiten Hälfte des Buches wird die Syntax und Semantik von Reziprozität behandelt. Kapitel 5 analysiert die kulturellen Implikationen von Sprache, Erfahrung und sozialen Rollen, die in transitiven Sätzen durch Reziprozität ausgedrückt werden. Der Autor untersucht die syntaktische Verwendung aktiver und passiver Konstituenten und zeigt im sechsten Kapitel, dass reziproke Konstruktionen auch in intransitiven Sätzen möglich sind. Die Erkenntnisse legen nahe, dass frühere Theorien zur Reziprozität in ausschließlich transitiven Sätzen obsolet sind und eröffnen neue Perspektiven für zukünftige Analysen.
Matrix nominal phrases in Kiswahili Bantu
- 236pagine
- 9 ore di lettura
Lehrgrammatiken und sozialwissenschaftliche Publikationen verdrängen zunehmend detaillierte grammatische Studien des Swahili. Der Fokus hat sich auf Literatur, Kultur, Soziolinguistik und Ethnologie verlagert, während formale Syntax und Morphologie oft vernachlässigt werden. Viele Wissenschaftler und Studierende glauben, dass es bereits umfassende Publikationen zu den grammatischen Strukturen des Swahili gibt. Dieses Buch widerlegt diese Annahme und untersucht Nominalphrasen eingehender als bisher. Besonders im Fokus stehen komplexe Nominalphrasen, die als Matrix-Nominalphrasen fungieren und oft übersehen werden. Diese unterscheiden sich von einfachen Nominalphrasen, da sie mehr als einen kongruenten ‘head’ besitzen, wobei jeder unabhängig in der Kongruenzmarkierung behandelt wird. Die Studie zeigt die komplexen Funktionen dieser Matrix-Nominalphrasen und deren Einfluss auf die Argumentstruktur des Swahili, was einen tieferen Einblick in die syntaktische Komplexität der Sprache bietet. Frühere Analysen zur Swahili-Grammatik wurden in verschiedenen Publikationen veröffentlicht, die sich mit Themen wie Argument- und Prädikatsbeziehungen, Klassen, Objekten, Pronomen und reflexiven Strukturen befassen.
Semantic assignment rules in Bantu classes
- 138pagine
- 5 ore di lettura
Pronouns and pronominalizations in Kiswahili grammar
- 402pagine
- 15 ore di lettura
In der Swahilistik, Bantuistik und allgemeinen Sprachwissenschaft wurde der Begriff ‘pronoun’ lange Zeit nach indo-europäischen Linguistiktraditionen verwendet, was die Eigenheiten der Swahili-Pronomen verwischte. Der Status der Bantu-Pronomen hat durch die Einführung des Begriffs ‘incorporated pronoun’ in der Lexical Functional Grammar (LFG) neue Aufmerksamkeit erhalten. Früher wurde die Dichotomie Pronomen vs. Nicht-Pronomen verwirrend vermischt, was dazu führte, dass viele Thesen zur Pronominalität im Swahili nicht verifiziert werden konnten. Die Mängel der Bantu-Pioniere wiederholen sich im heutigen Gebrauch des Begriffs. Das Werk hinterfragt die traditionellen Aussagen zur Pronominalität in Bantusprachen, insbesondere im Swahili, und betont die Unterscheidung zwischen ‘pronoun’ und ‘pro-noun’ sowie deren Konkordanzmorphemen. Es präsentiert historische Evidenzen, um zu zeigen, wie traditionelle Ansätze zu ihren Ergebnissen über Pronomen und Konkordanzen in Bantusprachen gelangten. Zudem bietet es einen „Fahrplan“ zur Bestimmung der Swahili-Elemente Pronomen, pronominales Element und pronominales Konkordanzmorphem im übereinzelsprachlichen Kontext und beleuchtet Parallelen sowie Unterschiede. Die Analysen zur Swahili-Grammatik wurden in mehreren Publikationen veröffentlicht.
Reflexives and reflexivization in Kiswahili grammar
- 527pagine
- 19 ore di lettura
Reflexivität hat in der Forschung zum Swahili viele Fragen offen gelassen. Der Autor zielt darauf ab, eine Definition der Reflexive zu entwickeln und deren Wesen sowie Funktionen besser zu verstehen. Seine innovative Herangehensweise und die daraus resultierenden Implikationen sind in der wissenschaftlichen Literatur neu. Sie stellen die gängigen linguistischen Theorien und Modelle zur Argumentstruktur, Transitivität sowie Bindungs- und Anapherrelationen in Frage. Subjekt und Objekt werden nicht nur als komplementäre Gegenspieler betrachtet, sondern differenzierter analysiert. Im Swahili gibt es vier sprachliche Einheiten, die als Reflexiv-Markierer fungieren: ein Adjektivstamm, zwei Nomen und ein Affix, was die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten verdeutlicht, die alle mit 'self' übersetzt werden. Das Buch behandelt auch syntaktische Muster, den Status der Klassenaffixe in der Grammatik und die Konsequenzen für Syntax und Morphologie des Swahili. Es richtet sich an Forscher, die an syntaktischen Strukturen und Klassenmorphologie interessiert sind, sowie an Studenten und Lehrende der Bantuistik und allgemeinen Sprachwissenschaft. Eine Rezension hebt hervor, dass das Werk eine umfassende Beschreibung der Reflexivität im Kiswahili bietet und neue Einsichten mit kompetenter Evidenz unterstützt.
Der Autor behandelt in zehn Kapiteln die grammatischen Relationen im Kiswahili und bietet eine umfassende Analyse, die in dieser Form erstmals veröffentlicht wird. Zu Beginn werden die Ziele und der Aufbau des Buchs vorgestellt, gefolgt von einer detaillierten Untersuchung der Transitivität im Kiswahili. Der Autor diskutiert die relevante Literatur der letzten zwei Jahrzehnte und schlägt eine Typologisierung der Sprachen nach symmetrischer und asymmetrischer Transitivität vor. Ein zentrales Konzept ist das „principle of extended predication“, das er als entscheidend für die generative Grammatik-Theorie ansieht. Er interpretiert bestimmte Konstituenten als erweiterte Prädikate und untersucht die Rolle von amba, ndi, na, kwa und ni in Bezug auf Transitivität. Amidu argumentiert, dass Transitivität im Kiswahili typologisch anders eingeordnet werden muss als in indoeuropäischen Sprachen, da es im Kiswahili keine intransitiven Verben im engeren Sinne gibt. Zudem lehnt er das grammatische Konzept des Adverbs für bestimmte lexikalische Einträge ab. Weitere Themen sind die Funktionen nominaler Prädikate und deren Beziehung zu reziproken und assoziativen Konstruktionen sowie die Stellung statischer Verben und Passivierungsmuster.