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Die Bildhauerwerke in den Ausstellungen der Wiener Sezession von 1898 - 1910

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Die Gründung der Wiener Sezession im Jahr 1897 stellt einen bedeutenden Aufbruch junger Künstler in eine gemäßigte Moderne dar. Wien entwickelte sich neben anderen europäischen Städten zu einem Zentrum der Jugendstil-Bewegung. Mit dem Motto „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“ wurde die Sezession über ein Jahrzehnt hinweg Schauplatz spektakulärer Ausstellungen. Während die Malerei und Grafik um 1900 gut dokumentiert sind, fehlte eine wissenschaftliche Analyse der oft als unwesentlich betrachteten Bildhauerwerke und des Kunstgewerbes. Diese Untersuchung zielt darauf ab, den Umfang, die Bedeutung und den Stellenwert der Bildhauerwerke in den frühen Ausstellungen der Sezession bis 1910 aufzuzeigen. Die erste Ausstellung 1898 präsentierte Werke von Auguste Rodin und Constantin Meunier, die in Wien für künstlerische Auseinandersetzungen sorgten. Künstler wie George Minne, Medardo Rosso, Ivan Mestroviç und Anton Hanak prägten die Entwicklung der Plastik. Wichtige Informationen stammen von den vergessenen Wiener Kunstkritikern Ludwig Hevesi und Bertha Zuckerkandl, die sich für die Sezession einsetzten. Die umfangreiche Dokumentation am Ende der Arbeit, die etwa 100 Bildhauer, Kurzbiographien, Ausstellungsbeteiligungen und Bibliographien umfasst, macht diese Untersuchung zu einer wertvollen Primärquelle für Kunsthistoriker, -händler, -sammler und Jugendstilliebhaber.

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Die Bildhauerwerke in den Ausstellungen der Wiener Sezession von 1898 - 1910, Ilse Dolinschek

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1989
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