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In der Infothek 3/96 wurde der Band 1 der Reihe Gesundheitswissenschaften/Gesund heitsförderung vorgestellt. Der Band 2 vereinigt die Beiträge der Tagung "Gesundheitsförderungsforschung in Österreich", die im Mai 1995 stattfand. Tagung und Buch zielen darauf ab, bestehende Forschungsarbeiten in Österreich unter der Perspektive ihres Beitrags zur Gesundheitsförderung in sozialen Settings (gemäss Ottawa-Charta 1986) vorzustellen und zu diskutieren. Insofern ist der Titel des Buches etwas irreführend: Es geht um Gesundheitsförderungsforschung. Ganze Teile des Buches sind der Forschung in den verschiedenen Settings gewidmet: der betrieblichen Arbeitswelt, der Region (gemeindenahe Gesundheitsförderung), dem Krankenhaus, der Schule. Die Autoren beurteilen den Stand der Gesundheitsförderungsforschung in ihrem Land kritisch. Österreich war und ist bisher kein Modellfall, weder für Gesundheitsförderung und die Umsetzung der Ottawa-Charta noch für die Forschung in diesem Bereich. Darum ist das Buch, wie auch schon der erste Band der Reihe, eher für speziell an Österreich interessierte Personen relevant. Wer aber daraus ableiten möchte, dass es für uns nichts zu lernen gibt, liegt falsch: Eine ehrliche Bilanz der schweizerischen Gesundheitsförderungsforschung müsste eher schlechter ausfallen als bei unserem Nachbarn.
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Gesundheitsförderung in Settings: Gemeinde, Betrieb, Schule und Krankenhaus, Hubert Lobnig
- Lingua
- Pubblicato
- 1996
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