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Die Bildungsanstrengungen deutscher und britischer Unternehmen wurden bereits vielfach analysiert, doch die vorliegende betriebswirtschaftliche Arbeit widmet sich neuen Herausforderungen und ungelösten Fragen der bisherigen Literatur. Auf Makroebene zeigen Arbeiten, dass nationale Bildungsinstitutionen in Großbritannien ein „Low-Skill-Equilibrium“ und in Deutschland ein „High-Skill-Equilibrium“ fördern. In der Praxis existieren jedoch sowohl in Großbritannien vorbildliche Unternehmen in der Aus- und Weiterbildung als auch in Deutschland solche ohne nennenswerte Bildungsanstrengungen. Mikroebene-Analysen können individuelle Unternehmensstrategien gut erklären, jedoch nicht die systematischen Länderdifferenzen. Die Autorin nutzt die Institutionenökonomie und empirische Vergleiche basierend auf einem internationalen Betriebsdatensatz (QUIPPE), um das Rätsel zu lösen. Die Erkenntnis ist, dass die Qualifikationspotentiale der Unternehmen durch strategische Markt- und Produktionsentscheidungen bestimmt werden und sich die Bereitstellung dieser Potentiale systematisch von Land zu Land unterscheidet. Diese Unterschiede führen zu Fehlschlüssen bei der rein formalen Betrachtung von Berufsbildungsabschlüssen und bestätigen sich nicht nur für Großbritannien und Deutschland, sondern auch für Luxemburg und Frankreich.
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Betriebliche Bildungs- und Wettbewerbsstrategien im deutsch-britischen Vergleich, Uschi Backes Gellner
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- 1996
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