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Höhlenkirchen sind im gesamten Mittelmeerraum und darüber hinaus verbreitet, wobei die Entstehung der ersten in Apulien unklar bleibt, da ihre einfache Architektur eine genaue Datierung erschwert. Ein erheblicher Teil dieser Kirchen wurde von griechischen Mönchen errichtet, während andere als Zentren weltlicher Gemeinschaften dienten. Auch das lateinisch-westliche Christentum, beeinflusst von den Benediktinern, fand hier seinen Platz. In Apulien und der Basilikata sind zahlreiche Wandmalereien erhalten geblieben, die oft als „italo-byzantinisch“ oder „byzantisierend“ klassifiziert werden. Diese Malereien stammen aus dem 10. bis 16. Jahrhundert, wobei die Region nur im 10. und 11. Jahrhundert zum byzantinischen Reich gehörte. Auffällig ist, dass narrative Bildprogramme in den erhaltenen Werken kaum vorhanden sind; stattdessen weisen die Kirchen eine ikonographische Ausschmückung auf, bei der die Bildmotive wie Christus, Maria und Heilige isoliert und durch Rahmungen voneinander abgesetzt sind. Die Apsis ist der zentrale Punkt der Ausschmückung, was sich aus der einfachen Architektur der Höhlenkirchen ergibt. In dem Buch werden die Apsidenmalereien in einem Katalog dokumentiert, der Informationen zu Topographie, historischer Überlieferung und Literaturhinweisen enthält. Zudem wird eine Übersicht der Themen und deren ikonographische Herkunft gegeben, wobei der Autor die einzelnen Themen systematisch untersucht.
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Die Apsidenmalereien der Höhlenkirchen in Apulien und in der Basilikata, Klaus-Rainer Althaus
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- 1997
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