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Eine wissenschaftliche Untersuchung dieser Art ist besonders, da die Beziehung zwischen Hesse und Kazantzakis im Kontext des Subjekt-Problems bisher kaum intensiv erforscht wurde. Die Analyse bietet eine systematische Anwendung moderner diskurstheoretischer Theorien auf literarische Texte. Viele der untersuchten Romane gehören zur Weltliteratur. Hesse beeindruckte die Nachkriegsgeneration der deutschen Leser mit seinem romantischen, teilweise mythischen Menschenbild, während Kazantzakis' Werke hierzulande eher durch die Verfilmung von „Alexis Sorbas“ bekannt sind. Die Existenz des modernen Helden im Spannungsfeld von Identität und Differenz wurde meist weltanschaulich interpretiert, während die innere, 'topologische' Struktur dieser Spannung bisher unerforscht blieb. Die folgende Lektüre greift in komparatistischer Perspektive die Problematik der Subjektkonstitution auf und verdeutlicht grundlegende Aspekte der Beziehung zwischen dem „Selbst“ und dem „Anderen“ im europäischen Roman der Moderne. Philosophische Denkmuster (Hegel, Nietzsche, Deleuze u. a.) verbinden sich produktiv mit textanalytischem Interesse. Die „Objekte der Begierde“ als das Andere des Subjektes werden systematisch und hermeneutisch betrachtet, wobei diese Objekte in den Texten, insbesondere in den Beziehungen zwischen männlichen Protagonisten und Frauen, konkret Gestalt annehmen.
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Die Subjektkonstitution im europäischen Roman der Moderne, Paraskevi Petropoulou
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- 1997
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