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Mikrofundierung der Makroökonomie in neueren keynesianischen Analysen

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Die »Keynessche Revolution« der 1930er Jahre führte zu einer neuen Herangehensweise an ökonomische Fragen und zur Entstehung der Makroökonomie, während die Mikroökonomie, die das Verhalten einzelner Unternehmen und Haushalte untersucht, unberührt blieb. Seither existieren beide Bereiche gleichwertig, was oft als Mangel betrachtet wird. Diese Arbeit beleuchtet neuere Versuche, eine keynesianische Mikroökonomie zu entwickeln, insbesondere die Mikrofundierung durch Neukeynesianer und Postkeynesianer. Beide Gruppen sind sich einig, dass die Mikroökonomie nicht länger auf der Annahme vollkommenen Wettbewerbs basieren darf und versuchen, marktbeherrschende Unternehmen zu berücksichtigen. Trotz der Bezugnahme auf Keynes unterscheiden sich die Ansätze grundlegend: Postkeynesianer betonen die radikalen und kapitalismuskritischen Elemente in Keynes' Werk, während Neukeynesianer Keynes als Befürworter gezielter staatlicher Eingriffe sehen. Diese Differenzen spiegeln sich in den verwendeten Methoden wider. Der Vergleich zwischen beiden keynesianischen Ansätzen erfolgt anhand der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie (AGT), die von Neukeynesianern als Methode genutzt wird, während Postkeynesianer diese überwinden möchten. Das zentrale Thema dieser Arbeit ist, wie eine keynesianische Mikrofundierung der Makroökonomie erreicht werden kann.

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Mikrofundierung der Makroökonomie in neueren keynesianischen Analysen, Heike Winter

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Pubblicato
1997
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