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Die Autorin untersucht den Zusammenhang zwischen der internationalen Konvergenzdiskussion und finanzpolitischen Fragestellungen, wobei Konvergenz als Abnahme räumlicher Disparitäten der Arbeitsproduktivitäten über die Zeit verstanden wird. Sie analysiert theoretisch und empirisch den Einfluss finanzpolitischer Maßnahmen auf den Wachstumsprozess von Regionen als Determinante des Konvergenzprozesses. Dies ermöglicht eine Bewertung des Beitrags der Finanzpolitik zur Erklärung interregionaler Wachstumsdifferentiale. Ein Überblick über die in der Literatur diskutierte Konvergenzproblematik wird gegeben, einschließlich zentraler Begriffe wie „absolute und bedingte Konvergenz“, „Konvergenzklub“ und „Armutsfalle“. Neoklassische und endogene Wachstumsmodelle sowie die daraus abgeleiteten Konvergenzhypothesen werden differenziert. Auf Basis eines neoklassischen Wachstumsmodells wird der Einfluss der öffentlichen Einnahmen- und Ausgabenpolitik auf den Konvergenzprozess dargestellt. Eine empirische Untersuchung für die elf alten Bundesländer zeigt sowohl beta- als auch sigma-Konvergenz mit einer Konvergenzgeschwindigkeit von etwa 3%. Die Regressionsanalyse weist auf einen negativen Effekt der Besteuerung auf den Wachstumsprozess hin, während das Angebot an öffentlichen Inputs die regionalen Wachstumsraten positiv beeinflusst, was zu einer Verlangsamung des Konvergenzprozesses führt.
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Die interregionale Konvergenz der Arbeitsproduktivitäten, Kersten Kellermann
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- 1998
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