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Aus der Einleitung, Seite 7:"In den Jahren 1964-1974 emigrierten viele Zaza aus dem Zaza-Land (Ost-Türkei) zwecks Arbeitsaufnahme in die westeuropäischen Länder. Während der Militärdiktatur in 1981-1992 mußten ebenso viele ihre Heimat verlassen und fanden politisches Asyl in Westeuropa. Die meisten Zaza leben in Westdeutschland und Berlin.Die Begegnung der Zaza mit der hiesigen Gesellschaft weckte ein stetig zunehmendes Interesse für ihre Sprache,, Kultur und Geschichte. Zu den Interessengruppen zählen nicht nur Linguisten, Ethnologen, Soziologen und andere Wissenschaftler, sondern auch Berufsgruppen wie Lehrer, Sozialarbeiter, Dolmetscher, Behörden wie Gerichte und Jugendämter sowie Privatpersonen.Vor allem hinsichtlich der Sprache und Kultur der Zaza besteht ein großes Defizit, weshalb das Interesse an der Erforschung der Zaza im Hinblick auf die Linguistik, Ethnologie, Geschichte und mündliche Volksliteratur stetig wächst. Das bisherige Wissen über die Zaza ist sehr gering und keinesfalls befriedigend.Andererseits gibt es auch Bestrebungen, welche den Kenntnismangel über die Zaza-Sprache dazu auszunutzen, sie zu einem 'Dialekt' dieser oder jener Sprache zu degradieren." -Zülfü Selcan
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Grammatik der Zaza-Sprache, Zılfi Selcan
- Lingua
- Pubblicato
- 1998
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