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Die Versicherungsaufsicht zielt darauf ab, die dauerhafte Erfüllbarkeit des Versicherungsversprechens sicherzustellen. Versicherungsunternehmen müssen verschiedene aufsichtsrechtliche Normen einhalten, einschließlich der Solvabilitätsanforderung. Das in den 70er Jahren durch europäische Versicherungsrichtlinien eingeführte Solvabilitätssystem fokussiert sich auf einzelne Unternehmen und ignoriert Konzernstrukturen, was als problematisch angesehen wird. Versicherungskonzerne fungieren als Finanzierungseinheiten, wobei konzerninterne Finanzierungsbeziehungen dazu führen, dass Eigenmittel mehrfach verwendet werden. Ein Beispiel dafür ist der Double-Gearing-Effekt, bei dem das Eigenkapital der Muttergesellschaft auch in der Tochtergesellschaft als Solvabilitätsausstattung gilt. Die Richtlinie 98/78/EG, ein zentraler Bestandteil dieser Dissertation, zielt darauf ab, diese Problematik zu adressieren, indem sie festlegt, welche Unternehmen in eine konzernweite Solvabilitätsberechnung einzubeziehen sind und welche Methoden dafür verwendet werden sollen. Die Dissertation analysiert diese Methoden kritisch und hebt ihre Unterschiede hervor. Im Vergleich dazu steht das Solvabilitätssystem in Singapur, das auf dem Insurance-Fund-Konzept basiert und eine Aufsicht über Teilversicherungsbestände ermöglicht. Die Arbeit schließt mit Vorschlägen zur Effizienzsteigerung der Solvabilitätsaufsicht in Europa, inspiriert von der singapurischen Aufsi
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Aufsicht über die Solvabilität von Versicherungsunternehmen und -konzernen in Deutschland und Singapur, Ralf Bodo Scheunemann
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- Pubblicato
- 1999
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