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Die portugiesische Grammatikschreibung von 1540 bis 1822

Entstehungsbedingungen und Kategorisierungsverfahren vor dem Hintergrund der lateinischen, spanischen und französischen Tradition

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Die Arbeit untersucht 23 portugiesische Grammatiken, die zwischen 1540 und 1822 veröffentlicht wurden und eine umfassende Beschreibung der Wortarten bieten, ohne sich ausschließlich an ein fremdsprachiges Publikum zu richten. Der erste Teil listet chronologisch alle Werke mit bio-bibliographischen Angaben auf. Anschließend wird der historische Kontext dieser Zeit behandelt, einschließlich Politik, Kulturgeschichte und Institutionen, sowie Informationen zur portugiesischen Sprach- und Grammatikgeschichte. Im Hauptteil erfolgt ein systematischer Vergleich der Grammatiken hinsichtlich ihrer Intention, Zielgruppe, Struktur, Definitionen, Sprachauffassungen, Wortartenbeschreibung und Syntax. Der Schwerpunkt liegt auf der Klassifikation der Wortarten aus einer Meta-meta-Perspektive. Bei der chronologischen Analyse wird auch der Einfluss möglicher Quellen betrachtet. Es zeigt sich, dass Spanien zunächst sowohl in der lateinischen als auch in der volkssprachlichen Grammatik als Modell dient. Ab dem 18. Jahrhundert wird der französische Einfluss zunehmend bedeutend und erreicht um 1800 mit einer intensiven Rezeption der „Grammaire Générale“ seinen Höhepunkt. Ein charakteristisches Merkmal der frühneuzeitlichen portugiesischen Grammatik ist der häufige Rückgriff auf universalistische Theorien, die die Vermittlung der muttersprachlichen Grammatik als Vorbereitung auf den Lateinunterricht rechtfertigen.

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Die portugiesische Grammatikschreibung von 1540 bis 1822, Barbara Schäfer-Prieß

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2000
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