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Im Spannungsbogen zwischen Geist und Macht werden die politischen Motivationen von Intellektuellen wie Walther Rathenau und Theodor Heuss untersucht, die in verschiedenen politischen Kontexten aktiv waren. Das Buch beleuchtet die Formen und Strategien politischer Interventionen, die die strikte Trennung zwischen Geist und Macht überwinden. Es entsteht ein vielschichtiges und beunruhigendes Bild vom Intellektuellen im 20. Jahrhundert: Der skeptische Kulturkritiker agiert als Außenminister, während Vordenker rassistisch motivierter Kriege auf der anderen Seite stehen. Demokratische Bildungsbürger im Parlament interagieren mit kommunistischen Kaderintellektuellen, und die Agitatoren der „Konservativen Revolution“ finden sich neben den Vertretern des demokratischen Wandels in Mitteleuropa am Ende des Jahrhunderts. Thomas Hertfelder, Geschäftsführer der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, hat sich mit der Theorie und Geschichte der Geschichtswissenschaft sowie mit Theodor Heuss beschäftigt. Gangolf Hübinger, Professor für Vergleichende Kulturgeschichte, hat zur Wissenschafts-, Intellektuellen- und Religionsgeschichte sowie zum politischen Liberalismus publiziert.
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Kritik und Mandat, Gangolf Hübinger
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- 2000
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- (In brossura)
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