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Im ökumenischen Dialog wurden seit dem II. Vatikanischen Konzil bedeutende Fortschritte erzielt, die zu verschiedenen Konsenspapieren führten. Oft bleibt jedoch die konkrete Rechtsgestalt der jeweiligen Kirche unberücksichtigt. Marx analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der landes- und teilkirchlichen Leitungsstrukturen, exemplarisch anhand der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) und des Bistums Trier. Er zeigt, dass es zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche erhebliche Unterschiede in der Organisationsstruktur gibt, die nicht willkürlich sind, sondern auf theologischen und ekklesiologischen Grundlagen beruhen. Die Untersuchung nutzt eine rechtsvergleichende Methode, die mit modernen betriebswirtschaftlichen Erklärungsansätzen verknüpft ist. Diese wissenschaftliche Arbeit bietet eine umfassende Analyse der kirchlichen Selbstverständnisse und Organisationsstrukturen. Die rechtsvergleichende und betriebswirtschaftliche Rekonstruktion ist entscheidend für einen zukünftigen ökumenischen Dialog, der die theologischen Selbstdefinitionen interpretieren und ekklesiologische Wahrheitsansprüche überprüfen muss. Um eine echte Annäherung zu erreichen, wird der ökumenische Dialog die von Marx behandelten Fragestellungen zunehmend berücksichtigen müssen.
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Die Organisations- und Amtsstrukturen der Kirchen, Peter Marx
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- Pubblicato
- 2001
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