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Forschung an embryonalen Stammzellen

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Die Debatte über embryonale Stammzellen, die mit der ersten Gewinnung von Mäuse-Stammzellen 1998 begann, ist von intensiven wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussionen geprägt. In der Medizin und Forschung stehen große therapeutische Hoffnungen im Vordergrund, während gleichzeitig grundlegende ethische Normen reflektiert werden. Die Frage nach dem moralischen Status des Embryos und seiner Schutzwürdigkeit bleibt aufgrund divergierender Wertvorstellungen umstritten. Der vorliegende Band konzentriert sich daher auf die sozial-ethischen und rechtlichen Probleme der Embryoforschung, die zu unterschiedlichen moralischen Urteilen führen. Die Beiträge bieten Denkanstöße innerhalb eines kontroversen Meinungsbildungsprozesses, anstatt eine umfassende Diskussion der Thematik zu liefern. Im Anhang ist die Dokumentation der 18. Jahresversammlung des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in Deutschland vom 25. November 2000 in Köln enthalten. Rezensionen heben hervor, dass der Band die stärksten Argumente von Kritikern und Befürwortern zusammenstellt, einschließlich feministischer Perspektiven, und das Problem in einen europäischen Kontext einbettet. Die Beiträge beleuchten wesentliche, oft vernachlässigte ethische Fragen, die in der Diskussion um den Schutz des menschlichen Embryos von Bedeutung sind.

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Forschung an embryonalen Stammzellen, Gisela Bockenheimer Lucius

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2002
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(In brossura)
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