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Mit der Einführung des EURO am 01.01.1999 begann ein neues Kapitel in der europäischen Geschichte. Die monetäre Integration schuf für etwa 300 Millionen Bürger in zwölf Ländern ein gemeinsames Geld und führte zu einem Verlust nationalstaatlicher Souveränität. Angesichts des bevorstehenden EU-Beitritts weiterer Staaten bleibt unklar, welche Länder in Zukunft ebenfalls den EURO einführen werden. Die Währungsunion ist jedoch umstritten; neben emotionalen Ängsten gibt es rechtliche und wirtschaftliche Probleme, die untersucht werden sollen. Ein zentraler Streitpunkt ist die Befürchtung, dass der EURO weniger stabil sein könnte als die Deutsche Mark. Anfängliche Kursverluste gegenüber dem US-Dollar schienen die Skeptiker zu bestätigen, die die Währungsunion als riskant ansehen. Es stellt sich die Frage, ob diese Kursverluste tatsächlich ein Manko des EURO darstellen und unter welchen Bedingungen der EURO als stabil gilt. Die rechtlichen Voraussetzungen für Stabilität lassen sich in die Bereiche „Auswahl der Teilnehmer“, „Absicherung durch die Europäische Zentralbank“ und „korrespondierende Wirtschafts- und Finanzpolitik“ unterteilen. Die Untersuchung beginnt mit der Auswahl der Teilnehmer und analysiert, ob Spannungen innerhalb der Währungsunion aufgrund einer „falschen“ Auswahl entstehen können. Zudem wird geprüft, ob die neuen europäischen Institutionen in der Lage sind, Preisstabilität zu gewährleisten. Abschließend werden Maßna
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Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Sven Friedl
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- Pubblicato
- 2003
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