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Die geheimen Notizen des K. Sakowicz

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In einem Waldgebiet nahe der litauischen Stadt Wilna wurden zwischen Juli 1941 und Juli 1944 zwischen 70.000 und 100.000 Menschen, hauptsächlich Juden, ermordet. Kazimierz Sakowicz, ein polnischer Journalist, der in der Nähe der Hinrichtungsstätte lebte, dokumentierte die Gräueltaten über etwa zwei Jahre hinweg. Er schrieb seine Beobachtungen auf kleine Zettel, die er in Flaschen steckte und vergrub. Ende der 80er Jahre wurden diese kaum leserlichen Aufzeichnungen im Jüdischen Museum Wilna entdeckt und von Dr. Rachel Margolis entschlüsselt. 1999 veröffentlichte sie das Tagebuch erstmals in polnischer Sprache, gefolgt von einer gekürzten hebräischen Ausgabe im Jahr darauf. Trotz eines aufsehenerregenden Prozesses 1950, bei dem zwei Verantwortliche für die Morde zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt wurden, gibt es nur wenige deutschsprachige Veröffentlichungen über Ponary. Selbst die renommierte Holocaust-Enzyklopädie erwähnt den Ort nur kurz. Daher beschlossen Dr. Margolis und das Nürnberger Institut für NS-Forschung, den weitgehend unbekannten Text ins Deutsche zu übersetzen. Im Vorwort schildert Dr. Margolis die Geschichte des Tagebuchs und seiner Entdeckung, ergänzt durch einen Beitrag von Jim G. Tobias, der die juristische und historische Aufarbeitung der Morde durch die deutschen Behörden thematisiert.

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Die geheimen Notizen des K. Sakowicz, Kazimierz Sakowicz

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2003
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(In brossura)
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