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Beiträge zur weichselkaltzeitlichen Morphogenese des Elbhavelwinkels

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Der anfangs geschlossene weichselkaltzeitliche Eiskörper gliederte sich durch die Rückschmelzphase zunehmend in lokale Gletscherströme, Gletscherloben und Gletscherzungen, insbesondere durch Eisvorstöße, die die Deglaziationsphase unterbrachen. Dies führt zu bogen- oder halbmondförmigen Rückengrundrissen, die mit Gletschzungenbecken verbunden sind und 6-7 Eisrandlagen zugeordnet werden. Die Frage nach dem Verlauf der weichselkaltzeitlichen Maximalrandlage des Brandenburger Stadiums in diesem Gebiet bleibt jedoch offen. Einige Befunde deuten auf eine mögliche frühere äußerste Eisrandlage in der Urstromtalniederung hin. Der Autor beschreibt die marginalen Oberflächenformen hinsichtlich Lage, Relief, Gesteine und Deformationen. Periglaziale Trockentäler sind ebenfalls relevant für die Rekonstruktion der Gesteinsarten und -lagerungen. Ein umfassendes Wissen über Glazialstrukturen ist entscheidend für Fragen zu Lagerstätten, Hydrologie und Ökologie. Typische lokale Glazialformen wie Endmoränen, Stauchmoränen und Drumlins werden untersucht. Zudem wird die glaziale und holozäne Genese der Unteren Havel und der Elbe zwischen Burg und Havelberg diskutiert. Eine Übersichtskarte am Ende zeigt die möglichen weichselkaltzeitlichen Eisrandlagen zwischen Elbe und Nuthe (Potsdam).

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Beiträge zur weichselkaltzeitlichen Morphogenese des Elbhavelwinkels, Roland Weiße

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2003
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(In brossura)
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