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Hirnhöhlenpoetiken

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Wahrnehmung ist das Ergebnis eines Zusammenspiels zwischen sinnesphysiologischen Daten und ihrer kognitiven Verarbeitung. Theorien zur Wahrnehmung umfassen daher grundsätzlich sowohl physikalische, anatomische und physiologische als auch erkenntnistheoretische, psychologische und kulturelle Fragestellungen. Hirnhöhlenpoetiken untersucht die Vernetzungen zwischen Sinnesphysiologie, Akustik, Psychologie, Ästhetik, Philosophie, Literatur und Poetologie um 1800. Das Phänomen der Resonanz und die Chladnische Klangfigur erweisen sich dabei als zentrale Denkfiguren, die zwischen diesen Wissensfeldern zirkulieren. Sie sind nicht nur selbst das Ergebnis eines Zusammenspiels von physiologischen, akustischen und musikästhetischen Diskursen, sondern bestimmen ihrerseits die wahrnehmungstheoretische ebenso wie die ästhetische und poetologische Debatte um 1800.

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Hirnhöhlenpoetiken, Caroline Welsh

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Pubblicato
2003
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