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Die DDR wollte in der Systemauseinandersetzung mit der Bundesrepublik die bessere, die antifaschistische deutsche Republik sein. Die Realität stand zu diesem ideologischen Selbstbild in kontinuierlicher Spannung, denn Antifaschismus wurde in der diktatorisch geprägten Erinnerungskultur machtpolitisch buchstabiert. Als Beitrag zur kritischen Historisierung des SED Antifaschismus untersucht der Autor den Umgang mit der NS-Judenverfolgung am Beispiel der öffentlichen Erinnerung an das Novemberpogrom von 1938. Er zeigt die wechselhafte Bedeutung dieses Datums im politischen Gedenkkalender der DDR. Die Studie arbeitet den Wandel der politischen Funktion des Gedenktages und der Akteure des Gedenkens heraus.
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Antifaschismus und Judenverfolgung, Harald Schmid
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- 2004
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