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Denkformen und Wertesysteme in Wolfgang Koeppens Nachkriegstrilogie

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Diese Studie untersucht Wolfgang Koeppens Romantrilogie der 1950er Jahre, bestehend aus „Tauben im Gras“, „Das Treibhaus“ und „Der Tod in Rom“. Ziel ist es, die Konstruktionsprinzipien der Textwelt zu bestimmen, wobei der Fokus auf der Ebene der Geschichte liegt. Dies umfasst das Thema, die Figurenkonstellation, die Struktureigenschaften sowie Fragen zu Zeit und Raum der erzählten Geschichte. Auch Aspekte des Erzählvorgangs, wie die Montagetechnik und Intertextualität, werden behandelt. Die Analyse zeigt, dass in allen drei Romanen zwei zentrale Leitgedanken erkennbar sind. Der erste Gedanke thematisiert die Zugehörigkeit der Figuren zu unterschiedlichen Wertesystemen, die durch einen dominanten Wert (Macht, Kunst, Glauben oder Liebe) charakterisiert werden. Der zweite Gedanke bezieht sich auf die spezifische Denkform jeder Figur. Es hat sich herausgestellt, dass den Handlungen der Figuren ein bestimmter Denkstil und eine spezifische Wahrnehmung der Welt zugrunde liegen. Nach Panajotis Kondylis können zwei Grundtypen unterschieden werden: die synthetisch-harmonisierende „bürgerliche Denkform“ und die analytisch-kombinatorische „moderne Denkform“. Die Analyse untersucht in zwei chronologisch definierten Phasen die Zugehörigkeit der Figuren zu diesen Denkformen und Wertesystemen sowie deren Kombinierbarkeit.

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Denkformen und Wertesysteme in Wolfgang Koeppens Nachkriegstrilogie, Hilda Schauer

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2004
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(In brossura)
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