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Geschichten über Übermenschen, künstliche Wesen und Fremdwesen sind seit Jahrhunderten Teil unserer Kultur und bilden den Nährboden für zahlreiche Konzepte. In diesen Erzählungen zeichnen sich bereits Konflikte ab, die in späteren Geschichten deutlicher werden. Die „Schutzengel“ der Menschen gegenüber launischen Göttern, wie Herkules, haben literarische Nachkommen hervorgebracht, die, anfangs an der Unmöglichkeit der Verständigung mit den „Normalen“ gescheitert, dem Homo sapiens zunehmend Konkurrenz machen. Androiden, Roboter und Rechengehirne emanzipieren sich von ihren Schöpfern und kehren oft die alte Beziehung um. Der vorliegende Essay untersucht Konfliktsituationen und deren Darstellungsweisen in der modernen Science-Fiction-Literatur, insbesondere anhand des Werks des österreichischen Schriftstellers Ernst Vlcek, einem der bekanntesten Autoren in diesem Genre im deutschen Sprachraum. Ziel ist es, Themenkomplexe darzustellen, die agonale Interaktionen zwischen dem Menschen und alternativen Existenzformen wie Mutanten, Androiden und Aliens thematisieren. Diese Wesen symbolisieren das Andere und Gesellschaftsunfähige. Die einst lehrreichen utopischen Mond- oder Sonnenbesuche haben sich gewandelt, sodass entweder Menschen oder Fremdwesen mit feindlichen Absichten eintreffen. Der Weg zur Darstellung von Konflikten ist somit geebnet.
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Konfliktfaktor Mensch im Werk von Ernst Vlcek, Jacek Rzeszotnik
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- 2002
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