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Die Malerin Patricia Boulay hat in ihrem zeichnerischen Werk das ästhetische Konzept verfolgt, Akt-Zeichnungen von Männern aus erotischer und sexueller Nähe zu schaffen. Ihre Briefe an die Freundin Martine, die posthum veröffentlicht werden, reflektieren ihre Gedanken und Erfahrungen. Patricia Boulay, die 2000 starb, studierte von 1980 bis 1985 Malerei und Plastik an der Staatlichen Kunsthochschule von Luminy in Marseille und zog 1990 nach Frankfurt am Main. Trotz geringer Wahrnehmung im Kunstbetrieb entwickelte sie ein einzigartiges Konzept. Kunsthistoriker Bernhard Schwenk beschreibt, dass Boulay im Gegensatz zu Herlinde Koelbl, die männliche Akte fotografierte, eine klare sexuelle Inszenierung ihrer Zeichnungen verfolgte. Sie suchte ihre Modelle aktiv über Zeitungsannoncen oder direkt auf der Straße und klärte sie über ihre künstlerischen Absichten auf. Thomas Wiederspahn hat ihre Briefe ausgewählt und herausgegeben, während Thomas Schwab sie ins Deutsche übersetzte. Boulay reflektiert über die Herausforderungen, Männer zum Posieren zu bewegen, und beschreibt ihre kreative Arbeit als Quelle der Freude, trotz der Schwierigkeiten, die sie dabei erlebt.
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Briefe an M., Patricia Boulay
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- Pubblicato
- 2004
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