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Der deutsche Sparkassenreformer und sächsische Mittelstandspolitiker Eberle, aktiv in Leipzig, Nossen und Dresden, ist eine zentrale Figur in der Geschichte der deutschen Sparkassen. Um den gewerblichen Mittelstand in der Region zu fördern, gründete er 1908 den ersten deutschen Giroverband in Sachsen, was die Grundlage für den bargeldlosen Zahlungsverkehr bei den Sparkassen schuf. Zudem initiierte er die Gründung von vier weiteren regionalen Verbänden und Haftungsgenossenschaften, um das Angebot der Sparkassen in den Bereichen Kommunalkredit, Versicherungen und Bausparen zu erweitern. Dies verschaffte ihm eine herausragende Position auf Reichsebene und führte 1924 zur Gründung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. In verschiedenen Rollen, darunter als Bürgermeister von Nossen und Vorsitzender mehrerer Mittelstandsverbände, widmete er sich der Förderung des Mittelstands und der regionalen Sparkassen. Diese Biografie beleuchtet die Erfolge und Misserfolge eines außergewöhnlichen Funktionärs und Kommunalpolitikers, untersucht seine Motivation, Netzwerke und seine Bedeutung in der damaligen Zeit sowie seine posthume Rezeption. Sie verfolgt seinen Lebensweg von Laumersheim über Leipzig und Nossen nach Dresden in den Zeiten des wilhelminischen Kaiserreichs, der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus und vereint einen wenig beachteten Teil der sächsischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte.
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Der Sparkassenreformer und sächsische Mittelstandspolitiker Johann Christian Eberle (1869 - 1937), Barbara Hillen
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- 2004
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