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Virtualität und Unsterblichkeit

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Oliver Krüger

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Aus der Sicht des sogenannten Posthumanismus ist der Mensch ein Auslaufmodell – überholt von seinen eigenen technischen Schöpfungen. Posthumane, künstliche Intelligenzen und Roboter sollen die neuen Triebkräfte der Evolutionsgeschichte werden, während die obsolete Menschheit spätestens bis zum Ende des 21. Jahrhunderts aussterben wird. Der Verzicht auf sich selbst jedoch soll laut den Visionen des Posthumanismus mit der Unsterblichkeit des Menschen in der Virtualität belohnt werden. Der vorliegende Band stellt die vielschichtigen philosophischen, literarischen, kybernetischen und religiösen Hintergründe dieser weitreichendsten Fortschrittsideologie des Posthumanismus dar. Den Schnittpunkt der verschiedenen Analysestränge bildet die von Günther Anders entwickelte Idee der 'prometheischen Scham' des biologischen Menschen vor seiner medialen und scheinbar unsterblichen Reproduktion.

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Virtualität und Unsterblichkeit, Oliver Krüger

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Pubblicato: 2004
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Titolo: Virtualität und Unsterblichkeit
Lingua: Tedesco
Autori: Oliver Krüger
Editore: Rombach
Pubblicato: 2004
Formato: In brossura
ISBN10: 3793094057
ISBN13: 9783793094050
Serie: Rombach Wissenschaft : [...], Reihe Litterae
Tag: Libri di testo, Libri di testo universitari, Psicologia, Dizionari Linguistici e Libri di Testo
Descrizione: Aus der Sicht des sogenannten Posthumanismus ist der Mensch ein Auslaufmodell – überholt von seinen eigenen technischen Schöpfungen. Posthumane, künstliche Intelligenzen und Roboter sollen die neuen Triebkräfte der Evolutionsgeschichte werden, während die obsolete Menschheit spätestens bis zum Ende des 21. Jahrhunderts aussterben wird. Der Verzicht auf sich selbst jedoch soll laut den Visionen des Posthumanismus mit der Unsterblichkeit des Menschen in der Virtualität belohnt werden. Der vorliegende Band stellt die vielschichtigen philosophischen, literarischen, kybernetischen und religiösen Hintergründe dieser weitreichendsten Fortschrittsideologie des Posthumanismus dar. Den Schnittpunkt der verschiedenen Analysestränge bildet die von Günther Anders entwickelte Idee der 'prometheischen Scham' des biologischen Menschen vor seiner medialen und scheinbar unsterblichen Reproduktion.