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Die Krise der Kerle

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Die steigende weibliche Erwerbsbeteiligung ist der wichtigste Wandel seit der Industrialisierung. Frauen betrachten ihren Beruf nicht mehr als Intermezzo vor Heirat und Familiengründung. Doch gleichzeitig sinkt die Zahl der Arbeitsplätze für beide Geschlechter. Die „Krise der Kerle“ ist eine Krise der männlichen Identität und der politischen Strukturen, die auf dem Mann als Haupternährer beruhen. Debatten über die Zukunft von Erwerbsgesellschaft und Sozialstaat werden bisher kaum unter „Gender“-Aspekten geführt. Impulse in diese Richtung gingen meist von der Frauenforschung aus. Thomas Gesterkamp diskutiert die männliche Perspektive. „Wer kann sich als Ernährer aufspielen, wenn er nicht weiß, ob er in zehn Tagen noch einen Job hat?“ Tobias Moorstedt, Süddeutsche Zeitung, 14.6.2006 „Gesterkamp gelingt eine erhellende Analyse, weil er soziokulturellen Wandel und die Veränderungen der Arbeitswelt nicht isoliert, sondern gemeinsam untersucht.“ Thomas Rausch, Magazin Mitbestimmung, 6/2005 „Die Organisation ihres Privatlebens ist für Männer ziemlich kompliziert geworden. Sie sind die erste Generation, in der gut ausgebildete Frauen nicht mehr Gefährtin und Trophäe sind, sondern Partnerin und Konkurentin.“ Klaus Werle, ManagerMagazin, 9/2006

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Die Krise der Kerle, Thomas Gesterkamp

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2004
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(In brossura)
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