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Das Buch untersucht den „postmodernen“ Autor Franzobel und sein „experimentelles“, philosophisch anmutendes, kriminalistisches und „pornographisches“ Werk, indem es erfolgreich eine Verbindung zu den Menippeischen Satiren herstellt. Diese kynisch-zynische und phantastische Genreüberlieferung, die seit der Antike existiert, wird in ihrer Vielfalt betrachtet, einschließlich ihrer griechisch-römischen und neuzeitlichen Abwandlungen. Es werden nicht nur die Wiener Maschinenkomödie von Joseph Felix von Kurz und E. T. A. Hoffmanns romantische Phantastereien thematisiert, sondern auch avantgardistische Strömungen des 20. Jahrhunderts sowie Heimito von Doderers Totalsatire „Die Merowinger“ und die zeitgenössischen Werke von Elfriede Jelinek. Auch Felix Saltens „Josefine Mutzenbacher“ wird erwähnt, wobei dies eher als nebensächlich betrachtet wird. Freinschlags Analyse beleuchtet sowohl die Oberflächen- als auch die Tiefenstrukturen der Prosa und die schalkhafte, verstörende Poetik Franzobels. Die Analysen werden durch Interviews ergänzt, in denen Franzobel Einblicke in sein Schreiben und sein poetologisches Selbstverständnis gewährt.
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Kynisch-komische Chaosmologie, Andreas Freinschlag
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- Pubblicato
- 2005
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- (In brossura)
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