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Mit „In Tasmanien“ verwandelt Nicholas Shakespeare die Erkundung einer Landschaft und ihrer Geschichte in ein literarisches Ereignis. Im Mittelpunkt stehen die abenteuerlichen Leben zweier ungleicher Partner: Anthony Fenn Kemp, der 1804 an der Ostküste Tasmaniens, damals Van-Diemens-Land, unter den Blicken der Aborigines an Land watet. Kemp, Sohn eines bekannten Wein- und Tabakhändlers, hat sein Erbe in London verprasst und sich in die britische Strafkolonie nach Australien abgesetzt. Sein Schwager William Potter, der in England bleibt, ist der vorsichtige Buchhalter der gemeinsamen Firma Potter & Kemp und steht im krassen Gegensatz zu Kemp, der als „Vater Tasmaniens“ die Insel befehligt, zwielichtige Geschäfte macht und sich Geld schicken lässt. Kemp, der sich als „George Washington von Van-Diemens-Land“ feiern ließ, war nicht nur einer der ersten Kolonisten, sondern auch ein direkter Vorfahr von Nicholas Shakespeare und gilt in dessen Familie als das wahrscheinlich schwärzeste Schaf. Indem Shakespeare die Abenteuer seiner Vorfahren erzählt, beleuchtet er zugleich die raue Geschichte einer Insel, die einst als britischer Kerker diente und heute ein beliebtes Reiseziel ist.
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In Tasmanien, Nicholas Shakespeare
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- Pubblicato
- 2005
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