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Späthumanismus und Konfessionspolitik

Die europäische Gelehrtenrepublik um 1600 im Spiegel der Korrespondenzen Georg Michael Lingelsheims

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  • 675pagine
  • 24ore

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Georg Michael Lingelsheim (1557/8-1636) war eine zentrale Figur der europäischen Gelehrtenrepublik um 1600. Über mehr als fünfzig Jahre führte er umfangreiche Korrespondenzen, die ihn mit führenden Gelehrten der protestantischen Reichsstände und europäischen Metropolen sowie Diplomaten verbanden, die gegen die katholische Allianz des Hauses Habsburg kämpften. Als kurpfälzischer Oberrat war er aktiv in die konfessionellen und politischen Konflikte involviert, die im Reich und Europa eskalierten. Diese Konflikte und die Formierung der Gelehrtenrepublik, die Antworten darauf suchte, werden in den Briefwechseln zwischen Gelehrten und Diplomaten behandelt. Diese Briefe sind eine bedeutende Quelle für die Geschichte des Späthumanismus im konfessionellen Zeitalter. Der erste Teil der Arbeit bietet ein umfassendes Lebensbild Lingelsheims, analysiert seine Rolle in der kurpfälzischen Regierung, seine Stellung in der Gelehrtenrepublik und seine Schriften. Im zweiten Teil wird sein Korrespondentenkreis vorgestellt, der in verschiedene gelehrte Kreise im Heiligen Römischen Reich und Europa führt. Der Anhang enthält ein Verzeichnis aller erhaltenen Briefe von und an Lingelsheim sowie Editionen zweier unbekannter Gelegenheitsdrucke, darunter ein lange verschollener Druck von 1616 mit Gedichten Zincgrefs.

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Späthumanismus und Konfessionspolitik, Axel E. Walter

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Pubblicato
2004
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