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Weltherrschaft durch Imperialismus

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Professor James Petras genießt in der lateinamerikanischen Linken hohe Anerkennung und rief auf dem Weltsozialforum in Porto Alegre zur Bildung einer weltweiten antiimperialistischen Bewegung auf. Der US-Soziologe und Berater der Landlosenbewegung MST in Brasilien widerspricht der von Antonio Negri vertretenen These der Ohnmacht der Nationalstaaten gegenüber Konzernen und betont die zentrale Rolle des Staates. Die Welt hat sich von einem bipolaren Zustand hin zu einem entwickelt, in dem viele Bürger von großen Widersprüchen und Veränderungen betroffen sind. Diese realen Veränderungen stehen in Verbindung mit den materiellen Bedingungen, in denen internationale Akteure agieren, wobei ungleiche Kräfteverhältnisse entscheidend sind. Petras und seine Kollegen analysieren die neuen Entwicklungen, wobei die USA als Hauptakteur erscheinen, jedoch wirtschaftlich im Vergleich zur EU an Einfluss verlieren. Ein neuer europäischer Pol als Weltmacht entsteht, während auch China und Russland potenzielle Mitspieler im globalen Wettbewerb sind. Russland bleibt durch sein nukleares Arsenal und natürliche Ressourcen ein wichtiger Faktor in den internationalen Beziehungen. Das Werk skizziert die zukünftigen Optionen der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Kräfteverteilung. Petras, Professor Emeritus der Soziologie an der Binghamton University, unterstützt seit Jahrzehnten Befreiungsbewegungen in der Dritten Welt und nimmt auch in Palästin

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Weltherrschaft durch Imperialismus, James Petras

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Pubblicato
2005
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