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Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Religionen häufig als Mittel zum Zweck missbraucht werden, was zu fanatischen und blutigen Konflikten führt. Diese negative Seite wird oft übersehen, während alle Religionen auch positive ethische Werte vertreten. Beim Parlament der Weltreligionen 1893 in Chicago erklärten 200 Vertreter erstmals ihren Konsens über grundlegende ethische Standards. Die von Hans Küng entwickelte Weltethos-Erklärung verdeutlicht, dass die Weltreligionen nicht nur näher zusammenrücken, sondern auch eine Überschneidung im ethischen Bereich wahrgenommen wird. Angesichts der Überlebenskrise der Menschheit und des Planeten kommt den Religionen eine besondere Rolle bei der Suche nach einer neuen Weltordnung zu. Küng ist überzeugt, dass das bisherige zerstörerische Potenzial der Religionen umkehrbar ist und dass die internationale Gemeinschaft ohne gemeinsame Werte nicht bestehen kann. Die Verbundenheit im Ethos könnte ein einigendes, friedenstiftendes Band für die Völkergemeinschaft bilden. Küngs Schlüsselbegriff für diese Zukunftsstrategie ist die „planetarische Verantwortung“. Um diesen Bewusstseinsprozess zu fördern, ist eine international angelegte interreligiöse Erziehung notwendig.
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Hans Küngs Projekt Weltethos interkulturell gelesen, Christel Hasselmann
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- Pubblicato
- 2005
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- (In brossura)
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