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Verseuchtes Trinkwasser, stinkende Sickergruben, überfüllte Wohnungen und Mangelernährung machten die rasch wachsenden Städte des 19. Jahrhunderts zu Brutstätten von Seuchen. Die in den 1860er Jahren entstehende Hygienebewegung rückte diesen Problemen mit Wissenschaft und Technik zu Leibe. Ingenieure, Ärzte und Verwaltungsbeamte forderten den Bau von Kanalisationssystemen und zentraler Wasserversorgung, eine staatliche Lebensmittelkontrolle und gesundheitsgemäße Städteplanung. Anne I. Hardy schildert die ergriffenen Maßnahmen und deren Folgen und zeigt, wie erstaunlich wenig medizinische Vorstellungen bis zur Entdeckung der Mikroben durch Robert Koch vorherrschend waren. Selbst die Bakteriologie beeinflusste das Handeln der Hygieniker weniger als bisher angenommen.
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Ärzte, Ingenieure und städtische Gesundheit, Anne Hardy
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- Pubblicato
- 2005
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