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Die Beiträge des Sammelbands widmen sich der Veröffentlichung von Wandmalereien, die in den letzten Jahren im Rahmen von Restaurierungsarbeiten und Ausgrabungen entdeckt wurden. Der Fokus liegt auf dem Jakobskloster bei Qara und der Eliasgrotte von Ma‘arrat Saydnaya im Qalamungebirge nördlich von Damaskus, während auch Andarin im syrischen Steppengebiet östlich von Hama berücksichtigt wird. Chronologisch sind vor allem die Jahrzehnte um 1200 vertreten, wobei in Qara auch eine ältere Fassung des elften Jahrhunderts und in Andarin Werke aus dem siebten und achten Jahrhundert zu finden sind. Im Mittelpunkt stehen Fragen zur thematischen Auswahl der Wandbilder, ihrer räumlichen Verteilung und formalen Kriterien. Das kunsthistorische Umfeld wird ebenfalls betrachtet, einschließlich des syrisch-orthodoxen Mosesklosters bei Nebek und der Kapellen im Hinterland von Tripolis. Die Wandmalerei zeichnet sich durch ikonenhafte Heiligenbilder aus, die oft ohne erkennbares Programm angeordnet sind. Narrative Zyklen oder liturgische Themen sind eher selten. Formal zeigen die Wandbilder zwei Tendenzen: eine byzantinisierende Richtung, die von Zypern beeinflusst ist, und einen landschaftstypischen Regionalstil um 1200. Diese Tendenzen sind nicht an Konfessionen oder Territorien gebunden, was bemerkenswert ist, da die christlichen Minderheiten in Westsyrien durch Kirchenspaltungen und territoriale Grenzen geprägt sind. Die Wandmalerei reflektier
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Christliche Wandmalereien in Syrien, Andrea Schmidt
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- 2005
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