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Die Autoren der sechs Beiträge zeigen die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Schranken des Beizugs von Gutachten im Zivil- und Strafprozess auf. Die Sicht des Zivilrichters stellt Alfred Bühler dar, der insbesondere auch das in der schweizerischen Lehre und Rechtsprechung nur beschränkt angegangene Problem der Honorierung untersucht. Guy Lanfranconi äussert sich zur Sicht des technischen Experten, ergänzt mit dem Hinweis auf die erst seit 2003 bestehende Möglichkeit der Zertifizierung von schweizerischen Gerichtsexperten. Im Beitrag von Alfred Thali geht es um die Schwierigkeiten, mit denen die Beteiligten bei der Begutachtung ausländischer Parteien konfrontiert sind. Gegenstand der Ausführungen von Daphna Tavor bildet insbesondere der Einsatz des Polygrafen („Lügendetektor“) im Rahmen von Glaubhaftigkeitsbegutachtungen. Kritisch zu diesem Einsatz äussert sich Max Steller, der allerdings auch potenzielle Anwendungsmöglichkeiten polygrafischer Untersuchungen im forensischen Sektor aufzeigt. Ausgehend von der Gefahr der Verlagerung der Entscheidkompetenzen vom Gericht an Gutachter und Gutachterinnen begründet schliesslich Matthias Brunner eine Reihe von Anforderungen an ein justizförmiges und faires Verfahren bei Beizug eines Gutachters oder einer Gutachterin.
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Gericht und Expertise, Marianne Heer
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- Pubblicato
- 2005
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- (In brossura)
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