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Hitlers Rennschlachten

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Die Geschichte der Silberpfeile von Mercedes-Benz und Auto Union in der NS-Zeit wird eindrucksvoll dargestellt, wobei der Autor betont, dass der Rennsport in diesen Jahren nie unpolitisch war. Der Mythos der 'Silberpfeile' wird lebendig, während ihre tatsächliche Geschichte oft verdrängt wird. Mit bislang unbekanntem Material aus den Archiven von Mercedes-Benz und Auto Union bietet der Autor ein einzigartiges Porträt des Rennsports während der Nazi-Zeit. Hervorragend recherchiert und reich bebildert, zeigt der Journalist Eberhard Reuss die Verstrickungen der Autoindustrie mit dem NS-Regime und entzaubert die Mythen um Hitlers Rennschlachten. Die Nazis förderten den Rennsport nach der Machtergreifung mit enormen Summen, während die Vorstände der Autofirmen dafür sorgten, dass dieser Geldfluss nicht abbrach. Grand-Prix-Rennen dienten als ideales Mittel zur Demonstration der vermeintlichen deutschen Überlegenheit. Berühmte Fahrer wie Bernd Rosemeyer und Hermann Lang waren eng mit dem NS-Regime verbunden. Die 'Silberpfeile' dominierten den Rennsport über fünf Jahre, bis sie am 3. September 1939 in Belgrad ihr letztes Rennen fuhren, nur drei Tage nach dem Überfall auf Polen. Diese Aufarbeitung beleuchtet ein dunkles Kapitel des deutschen Motorsports und bietet Einblicke in die Karrieren von Managern und Sportidolen nach 1945.

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Hitlers Rennschlachten, Eberhard Reuß

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Pubblicato
2006
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