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Im vorliegenden Band 2 der Reihe „Innsbrucker Beiträge zur Onomastik“ behandelt der Autor die Oikonyme und Flurnamen der Gemeinde Kappl im Paznauntal. Besonders ist, dass erstmals die für die Gemeinde relevanten Archivalien systematisch aufgearbeitet wurden. Dokumente aus dem Stiftsarchiv Stams, dem Tiroler Landesarchiv und dem Pfarrarchiv Kappl ermöglichen eine Rekonstruktion der Besiedlungsgeschichte ab dem 12. Jahrhundert. Zu den ca. 750 heute gebräuchlichen Namen kommen fast ebenso viele, die nicht mehr bekannt sind. Die große Gemeindefläche und die Zergliederung in 90 Weiler tragen zur Namenvielfalt bei. Eine Eigenart des Gebiets ist die historisch dokumentierte späte Besiedlung des ehemals von Romanen genutzten Gebiets durch die deutschsprachige Bevölkerung. Dies spiegelt sich im Fehlen bestimmter lautgesetzlicher Veränderungen wider, die im Bezirk Landeck üblich sind. Namen sind nicht nur für Sprachwissenschaftler interessant, sie bieten auch bemerkenswerte historische Rückschlüsse, insbesondere zur walserischen Besiedlung. Ziel dieser Arbeit ist es, sowohl Fachleuten als auch interessierten Laien eine fundierte und informative Dokumentation der Flurnamen und Oikonyme von Kappl zu bieten und einen Beitrag zur Aufarbeitung der Namen im Bezirk Landeck zu leisten.
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Das Namengut von Kappl (Paznaun), Gerhard Rampl
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- Pubblicato
- 2006
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- (In brossura)
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