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„Kinder sind gut, wenn man sie lässt! Dieser Gedanke stößt an seine republikanischen Grenzen.“ – „Oft wird über Schule gesprochen, als hätte man es mit den Kindern von einst zu tun.“ – „Wer aus eigenem Antrieb weder liest noch schreibt, kann in einer anspruchsvollen Schule keinen Erfolg haben.“ Diese Zitate verdeutlichen die kritische Auseinandersetzung mit Bildung durch einen engagierten Lehrer und Publizisten. Er analysiert bildungspolitische Trends wie den neuen Bildungszentralismus, das Nützlichkeitsdenken und die „Diplomitis“. Diese Strömungen werden als flüchtige Moden entlarvt, die mehr an strukturellen Lösungen interessiert sind als an der Qualifikation von Lehrkräften. Der Autor prangert an, dass verkürzte Bildungsgänge im Tertiärbereich Hochschulabsolventen zwingen, teure Zusatzqualifikationen zu erwerben, während Schulen nicht länger als Plattform für unrealistische politische Ideen dienen sollten. Bildung muss umfassend sein und sich nicht am neoliberalen wirtschaftlichen Wertekorsett orientieren. Um Lernen zu fördern, braucht es eine Vision, die über Strukturdebatten hinausgeht und das Verhältnis zwischen Elternhäusern und Schulen thematisiert. Der Essay könnte eine Gegenbewegung zur zentralisierten und evaluierenden Bildungsmaschinerie einläuten und bietet eine erfrischende Perspektive auf die Herausforderungen im Bildungssystem.
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Bilder der Bildung, Markus Waldvogel
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- 2006
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