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Im Süden von Sachsen-Anhalt befinden sich die barocken Residenzen der ehemaligen Herzogtümer Sachsen-Weißenfels, Sachsen-Merseburg und Sachsen-Zeitz, die 1657 gegründet wurden. Diese Hofkultur erreichte, im Wettstreit mit der Kurfürstenresidenz in Dresden, eine hohe Blüte, die noch heute durch die Residenzschlösser wie Schloss Moritzburg in Zeitz, Schloss Merseburg und Schloss Neu-Augustusburg in Weißenfels sichtbar ist. Die prachtvolle Ausstattung und die Kunstschätze der Herzöge wurden nach dem frühen Aussterben der dynastischen Linien im 18. Jahrhundert nach Dresden verbracht. Die Gebäude wurden fortan meist für Verwaltungszwecke, als Gefängnis oder Kaserne genutzt. 2007 wurde das 350-jährige Bestehen der Herzogtümer gefeiert, was den Museumsverbund „Die Fünf Ungleichen e. V.“ und das Museum Schloss Moritzburg Zeitz dazu anregte, Zeugnisse der barocken Hofkultur und Herrschergeschichte zu präsentieren und Einblicke in das Leben an den Höfen zu gewähren. Der Besuch dieser Schlösser bietet eine Reise zu bedeutenden Orten der mitteldeutschen Residenztradition entlang von Saale, Unstrut und Elster. Die Ausstellungen und der begleitende Katalog dokumentieren eine erste Zusammenfassung der in fünf Museen des Landes Sachsen-Anhalt gesammelten Zeugnisse der drei sächsischen Sekundogenituren.
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Barocke Fürstenresidenzen an Saale, Unstrut und Elster, Joachim Säckl
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- 2007
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