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Ende der 1950er Jahre begann die Friedrich-Ebert-Stiftung ihr entwicklungspolitisches Engagement in der Dritten Welt und wandte sich in den 1970er Jahren verstärkt den Industrieländern in Europa und Übersee zu. Sie unterstützte demokratische Kräfte und trug zur Überwindung von Diktaturen in Chile, Brasilien und Südafrika bei. Zudem spielte sie eine wesentliche Rolle bei der Beendigung des Zentralamerikakonfliktes und fand große Beachtung für ihren Beitrag zum Aufbau demokratischer Strukturen in Spanien und Portugal. Durch den Dialog mit kommunistischen Staaten leistete sie einen nachhaltigen Beitrag zum Abbau des Ost-West-Konfliktes, der einen Wettlauf zwischen westlichen und kommunistischen Staaten um Einfluss in der Dritten Welt zur Folge hatte. Dieses Spannungsfeld bildete den Hintergrund ihrer internationalen Arbeit. Ihr Tätigkeitsspektrum umfasste Erwachsenenbildung, Politikberatung, Gewerkschafts- und Genossenschaftsarbeit sowie Wirtschafts- und Medienförderung. In den Industrieländern förderte die Stiftung den Dialog zwischen Ost und West und trug so zur Entspannung politischer Spannungen bei. Der Autor thematisiert abschließend den charakteristischen Paradigmenwechsel, der sich aus dem Wandel der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen ergab, und resümiert die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der internationalen Arbeit dieser politischen Stiftung.
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Die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Patrik von Zur Mühlen
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- 2007
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