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Am 11. Jänner 2007 wurde Alfred Gusenbauer als Bundeskanzler der Republik Österreich angelobt. In einem Gespräch mit Katharina Krawagna-Pfeifer äußert er seine Vision für die Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert. Gusenbauer reflektiert über die Herausforderungen, die sich aus dem absehbaren Ende des „Dritten Wegs“ ergeben. Er fragt sich, in welche Richtung sich die Sozialistische Internationale und die Europäische Sozialdemokratie bewegen, und ob der Versuch, die neoliberale Hegemonie zu konterkarieren, gescheitert ist. Die neoliberale Doktrin wird zunehmend durch die Lebensrealität der Menschen und deren negative Auswirkungen auf das tägliche Leben in den westlichen Wohlstandsländern in Frage gestellt. Soziale Netze werden geschwächt und der soziale Zusammenhalt sowie grundlegende Rechte geraten ins Wanken. Diese Entwicklungen führen zu einer Resignation der politischen Akteure, die glauben, dass auf nationaler Ebene nichts unternommen werden kann. Gusenbauer fragt, welchen Sinn Politik hat, wenn Resignation die oberste Maxime ist. Das Buch versucht, neue Wege auf globaler, europäischer und nationaler Ebene aufzuzeigen, alte Denkmuster aufzubrechen und Visionen zu entwickeln. Es geht nicht um endgültige Lösungen, sondern um den Mut, sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu stellen.
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Die Wege entstehen im Gehen, Alfred Gusenbauer
- Danno meccanico
- Lingua
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- 2008
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