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Majestätisch blickt der gewaltige Hindukusch auf das Treiben der Menschen zu seinen Füßen. Geduldig sieht er diesem Treiben zu. Er allein weiß um die Geheimnisse des Lebens. Die Dürre ihres Daseins lässt derzeit afghanische junge „Ehe-Frauen“ im Westen des Landes zur Benzinflasche greifen und als lebendige Fackel ihr unsägliches Leid in die Welt schreien. Mit der Gewissheit, sofort ins Paradies einzukehren, jagen sich junge afghanische Männer in die Luft, dabei deutsche und andere Besatzer sowie Passanten auf die Reise ohne Wiederkehr mitnehmend. Seit der Befriedung Afghanistans durch die europäischen Mächte ab dem 7. Oktober 2001 hat sich der Anbau von Schlafmohn und Opiumernte verdreifacht, von 74 000 ha im Jahre 2002 auf über 200 000 ha 2006 (6 100 t Opiumernte). Afghanistan ist zum Narcostaat verkommen. Nicht Taliban, sprich Koranschüler sind das Übel, sondern soziale und gesellschaftliche Ungerechtigkeiten im Lande der Löwen sind die Übel, die es zu bekämpfen gilt! Bodenreform und ehrlichen „Wiederaufbau“ gilt es voranzutreiben, um Afghanistan vor einer Katastrophe zu bewahren. Hans Kurylas studierte Agrar- und Sozialwissenschaften in Deutschland und in den USA. Seit über drei Jahrzehnten ist er in der Entwicklungszusammenarbeit weltweit tätig. Sein Institut Kurylas Consulting befasst sich neben Technischer Zusammenarbeit in der Dritten Welt mit Zivil-Militärischer Zusammenarbeit, insbesondere in und mit Afghanistan.
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Der Löwe von Kabul, Hans Kurylas
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- Pubblicato
- 2007
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- (In brossura)
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