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Der 17. Juni 1953 im Spiegel sowjetischer Geheimdienstdokumente

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Es ist heute allgemein anerkannt, dass das landesweite Aufbegehren in der DDR gegen die SED-Diktatur im Juni 1953 über den Arbeiteraufstand zum Volksaufstand heranreifte, der die politische Ordnung des jungen ostdeutschen Staates ernsthaft bedrohte. Weder die Parteiführung noch die Regierung Ulbricht konnten diese Krise allein bewältigen; erst die sowjetischen Panzer demonstrierten die Stärke einer unüberwindbaren Macht und verhinderten den drohenden Dammbruch. Diese Erkenntnis weckte den Wunsch, mehr über das Wissen der Moskauer Funktionäre und Politiker zu erfahren, insbesondere darüber, wie detailliert sie über die sich zuspitzende Situation in der DDR informiert waren. Lange blieben solche Einsichten verborgen. Erst die Aktenöffnung fünfzig Jahre nach den Ereignissen von 1953 ermöglichte Klarheit. Das Studium von 33 damals geheimen Berichten der Geheimdienste bietet einen einzigartigen Einblick. Diese Dokumente zeigen, dass eine präzise Dokumentation der entscheidenden Stunden, ein Gespür für die Brisanz der Lage und taktische Überlegungen der Berichterstatter eine Mischung ergaben, die den Moskauer Politikern als Grundlage für ihre entscheidenden Entscheidungen diente.

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Der 17. Juni 1953 im Spiegel sowjetischer Geheimdienstdokumente, Klaus Dieter Müller

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2008
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(In brossura)
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