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"Ich hab gar nicht gemerkt, dass ich was lern"

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Kinder und Jugendliche sind Experten für ihr eigenes Handeln. Wie können sie ins Zentrum von Lern- und Bildungsprozessen rücken? Dies könnte gelingen, wenn künstlerische und pädagogische Arbeit an ihren Erfahrungs- und Lebenswelten orientiert ist. Was passiert, wenn Kinder, Lehrkräfte, Künstler und Pädagogen gemeinsam Lernsituationen gestalten? Die Autoren untersuchen neue Handlungsstrategien und Kooperationsmöglichkeiten, wenn künstlerisches und pädagogisches Wissen über längere Zeit zusammenfließt. Im Rahmen eines Praxisforschungsprojekts wurden in Theater-, Tanz- und Filmprojekten an drei Partnerschulen die Wirkungsweisen künstlerischer und pädagogischer Arbeit erforscht. Die Autoren präsentieren ihre Forschungsmethoden und Analyseprozesse und machen die Erarbeitung der Ergebnisse transparent. Sie beschreiben unter dem Begriff „künstlerisch-kulturpädagogische Lernkultur“ veränderte Lernsituationen, die durch künstlerische Mittel und selbstgesteuertes Lernen auf verschiedenen Ebenen ermöglicht werden. Die Studie bietet Ergebnisse der Praxisforschung und bezieht sich auf die aktuelle bildungspolitische Diskussion zur Kooperation von Kultureller Bildung und Schule. Diese Publikation richtet sich an ein breites Publikum, das an Schulentwicklung, Kultureller Bildung und neuen Forschungsansätzen interessiert ist, darunter Lehrkräfte, Schulentwickler und Akteure in Kunst und Bildung.

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"Ich hab gar nicht gemerkt, dass ich was lern", Tom Biburger

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Pubblicato
2009
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