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Mit dem Tode bestraft

Historische und rechtspolitische Aspekte zur Todesstrafe in Österreich im 20. Jahrhundert und der Kampf um ihre weltweite Abschaffung

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  • 202pagine
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Am 7. Februar 1968 wurde in Österreich die Todesstrafe endgültig abgeschafft. Seitdem hat Österreich in Europa und der internationalen Politik entscheidend zur Bekämpfung der Todesstrafe beigetragen. In der Europäischen Union ist die Todesstrafe aus den Strafregistern gestrichen und widerspricht dem europäischen Wertekatalog. Weltweit wird sie in 69 Staaten, darunter einige in den USA und Japan, weiterhin vollzogen. 128 Staaten haben sie per Gesetz oder in der Praxis abgeschafft, und die Zahl der Länder, die Exekutionen durchführen, nimmt ab. Laut Amnesty International haben seit 1990 über 45 Staaten die Todesstrafe für alle Verbrechen abgeschafft. Auch die UNO-Vollversammlung zeigte 2007 Fortschritte in Richtung eines Hinrichtungsstopps und der Abschaffung der Todesstrafe. Dennoch wird in Ländern wie Japan und bestimmten US-Bundesstaaten die Todesstrafe wieder vermehrt verhängt. Anlässlich des 40. Jahrestages der Abschaffung der Todesstrafe in Österreich fand in Wien ein internationales Symposium statt, das sich mit der Geschichte der Todesstrafe und ihrer Ablehnung in Österreich beschäftigte. Der Bogen spannte sich von der Monarchie über den Ersten Weltkrieg und die Zwischenkriegszeit bis zur Zeit des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit.

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Mit dem Tode bestraft, Claudia Kuretsidis Haider

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Pubblicato
2008
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