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Bei Grundstücksemissionen, die z. B. von Industrieanlagen ausgehen und die über die Staatsgrenzen hinaus Private beeinträchtigen, stellt sich die Frage, nach welchem Recht sich der Betroffene gegen die Emissionen aus dem Nachbarstaat zur Wehr setzen kann und inwiefern er sich eine behördliche Anlagengenehmigung des Nachbarstaates entgegenhalten lassen muss. Die vorliegende Arbeit vergleicht die besondere Kollisionsvorschrift für grenzüberschreitende Grundstücksimmissionen im deutschen internationalen Sachenrecht mit den Kollisionsvorschriften im englischen internationalen Deliktsrecht. Ferner werden die Auswirkungen der Rom II-Verordnung behandelt, mit der am 11. Januar 2009 insbesondere eine Kollisionsvorschrift für Umweltschädigungen in Kraft tritt.
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Grenzüberschreitende Grundstücksimmissionen, Ulrike Freigang
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- 2008
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